Teil 65 Angriff

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Sicht von Simon
Es hat echt lange gedauert bis ich Stegi beruhigt hatte. Jetzt saß er vor dem Fernseher und schaute sich irgendwas an.

Ich sah mich solange in der Wohnung um. Keine Frage, hier könnte ich locker zwei Wochen überleben. Zwar sind hier viel zu wenig Pflanzen für meinen Geschmack, aber man kann ja nicht alles haben.

Es war Abend geworden und ich und Stegi wollten zu McDonalds gehen. Also Stegi wollte, ich nicht. Aber was solls.

Wir liefen gerade wieder zurück und Stegi hatte sich an meinen Arm geklammert. Diese dunklen Straßen könnten einen schon echt Angst machen.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter uns. Sie waren langsam. Ich beschleunigte unser Tempo und stellte mit Schrecken fest, dass die Person hinter uns, ebenfalls schneller lief. Ok. Simon keine Panik. Lauf einfach h weiter!

Also liefen wir die dunklen Straßen weiter, doch ich spürte plötzlich wie Stegi von mir weg gerissen wurde!
St:"Sim-"
Doch weiter kam er nicht denn die dunkle Gestalt die ihn festhielt, hielt ihm den Mund zu. Shit.
Mit einer Art Kampfschrei stürzte ich mich auf den Angreifer und versuchte seine Arme von Stegi los zu bekommen. Ich könnte nicht sehen wer er war, denn er hatte eine Sturmhaube auf.

Ist ja jetzt auch egal. Stegi! Die Person schubste Stegi auf den Boden um weiter mit mir zu kämpfen.
I:"Lauf Stegi!"
Doh so weit kam er gar nicht, denn der Angreifer hielt ihn am Arm fest.

Ich dachte an den Selbstverteidigungskurs in der Grundschule zurück. Ok, was hatten wir da gelernt.
Mir fiel ein, dass wir da bloß Bretter zerschlagen hatten und nach Hilfe gerufen haben. Es gab hier leider keine Bretter und jemand der uns hier hören könnte gab es auch nicht.

Da half nur noch eines!
Da ich vermutete, dass es ein Mann war, trat ich ihm im passenden Moment in seine Eier, packte Stegi am Arm und lief los. Immer weiter und weiter, bis die Wohnung von Tim in Sichtweite war. Schnell sperrte ich die Tür auf und verschloss sie hinter mir wieder.

Keiner sagte etwas. Man hörte nur unser Atmen. Ich bemerkte die Tränen auf Stegis Wangen und umarmte ihn erst mal fest.
I:"Shh. Wir haben es geschafft. Er ist nicht mehr da. Wir sind in Sicherheit."
Er schluchzte nur weiter.

Nach einer Weile, die wir so im Eingang standen fragte ich ihn
I:"Stegi wollen wir Tim anrufen?"
Er nickte.
Schnell ging ich zum Telefon und wählte Tims Nummer.

Stegi telefonierte bestimmt eine Stunde mit Tim, bis er, mit dem Telefon in der Hand, auf dem Sofa einschlief.
Ich nahm das Telefon und verabschiedete mich von Tim. Dann trug ich Stegi in sein Bett und ging wieder ins Wohnzimmer, wo ib erst mal nur da saß und nachdachte.

War es der letzte Angriff?

So...ich fahre gleich in den Urlaub und ab da kann es sein, dass die Kapitel erst Abends und unregelmäßig kommen. Wundert euch auch Bitte nicht wenn ich nicht gleich auf Kommentare antworte.💗
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Also ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen undhab euch lieb. Bis dann Uuuunnnndddd
Tschüss ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

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