Teil 81 Krankenhaus, schon wieder....

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Sicht von Tim
Ich wollte nicht ins Krankenhaus, aber die Sanitäter haben mich einfach so mit genommen. Meine Freunde übrigens auch. Rewi war davon nicht so begeistert, denn er hatte Angst vor dem Krankenhaus.

Er hatte sich mit Füßen und Händen davor gewehrt, aber vergeblich.

Nun saßen wir alle in einem großen Raum, jeder in einem Bett, und schwiegen.
Wir machten uns Sorgen um Stegi, welcher auf der Intensivstation lag.

Wir alle mussten mindestens eine Nacht da bleiben und morgen würden uns dann Ärzte durch checken und dann würden wir weiter sehen.

Simon, Rewi, Tobi und Michael hatten gute Chancen morgen wieder raus zu kommen. Klar waren wir alle etwas abgemagert, aber wir wurden schon seit Stunden mit jeglichem Essen vollgestopft! Ich hatte noh nichts angerührt. Ich musste an zu vieles denken.

Andere wiederum, ich, Rafi und Manu, würden wohl noch ein bisschen hier bleiben müssen.

Doch das schlimmste war, dass wir nicht aus den Betten heraus durften. Nicht einmal um Stegi zu besuchen!

Ach ja, hab ich schon gesagt, dass ich einen blöden Verband um meinen Kopf habe? Der verdammt nochmal juckt?
Auch Manu und Rafi hatten Verbände und sahen nicht allzu glücklich aus.

Unser Raum war langweilig. Wie jedes Krankenhauszimmer.

Langsam hörten die Schmerztabletten auf zu wirken und meine Kopfschmerzen kamen zurück.
Auch Manu und Rafi ließen sich wieder in ihre Kopfkissen fallen und stöhnen schmerzvoll auf. Wofür sie besorgte blicke von Tobi und Michael ernteten.

I:"Hat eigentlich einer mal die Eltern informiert?"
Überall nur kopfschütteln. Klar, wir hatten alle eine Nachricht hinterlassen und unsere Eltern waren so einiges gewöhnt, sodass sie sich nicht allzu große Sorgen machten.

Meine Eltern hingegen hatten schon gefühlte dreitausend mal auf meinem Handy angerufen, doch ich habe sie ignoriert. Nach ihrem letzten Aufzug im Krankenhaus, brauche ich das echt nicht nochmal.

Nun fingen auf die anderen an, ihre Handy heraus zu kramen und schon War alles voller besorgter Elternrufe.
Aber ich war nicht traurig darüber, dass meine Eltern nicht so waren, sondern ich war wütend. Die können mir echt gestohlen bleiben.

Doch die lauteste Stimme war wohl doch die von Rafis Vater. Als Rafi auflegte, sahen ihn alle fragend an.

Er wiederum lachte nur und sagte
Ra:"Tja, er hat mich so zu sagen gerade enterbt."
Da er aber nicht traurig aus sah, lachten wir mit ihm.

Dann öffnete sich die Tür und Felix kam rein.
F:"Aber man setzt Doh schon seit Jahren kein Lachgas mehr ein!"
Wir lachten nur noch mehr und erklärten ihm die Situation.

Felix setzte sich zu dem, ziemlich frustriert aussehenden, Rewi. Ich wusste nicht warum er frustriert war, entweder weil er in einem Krankenhaus saß, oder wie seine Kettensäge in Polen zurück geblieben war...

So...ich hoffe es hat euch gefallen.💕

Ideen, Wünsche?

Bis dann Uuuunnnndddd
Tschüss ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

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