Teil 129 Freiheit

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Sicht von Tim
Wir fuhren und fuhren. Aus den spärlich beleuchteten Stadtstraßen wurden grelle Autobahnen und aus diesen wurden dunkle Landstraßen. Ich hatte schon längst kein Zeitgefühl mehr oder wo wir waren. Das einzige was zählt waren ich und der kleine schlafende Dino neben mir auf dem Beifahrersitz.

Wie zu erwarten hielt ih den wagen mitten im Wald auf einer Lichtung. Wälder waren halt auch anziehend und das perfekte Versteck. Ein Versteck vor den ganzen Problemen. Ich wusste sehrwohl dass wir ein bisschen feige waren einfach abzuhauen, aber irgendwann War das Maß voll und man hat keine Lust mehr.

Leise öffnete ich die Fahrertür und stieg aus. Der Wald War dunkel und wurde nur vom Mond beleuchtet. Hier war niemand der uns stören konnte. (Nein, ich werde kein Lemon schreiben xD) Langsam trat ich in die Mitte der Lichtung und breitete meine Arme aus. So stand ich da. Den Blick nach oben gerichtet und sah die Sterne an. Ganz still stand ich da und gab keinen Mucks von mir. Irgendwann wurde es mir zu still und ich summte leise und langsam mein Lieblingslied. Für den ein oder anderen möchte das jetzt vielleicht etwas merkwürdig aussehen und er würde denken ich beschwöre einen Dämonen, aber jetzt, in diesem Moment, fühlte ich mich einfach frei.

So stand ich keine Ahnung wie lang da. Ab und zu hörte man eine Eule, wie das in Wäldern halt so ist, doch eigentlich War bis auf mein Summen, das rauschen der Blätter und dieser Nervigen Eule nichts zu hören.

Langsam wurden meine Arme schwer und ich ließ sie rechts und links nach unten hängen und sah nach vorne. Auf mein Auto und das kleine Etwas, das friedlich zusammen gerollt auf dem Sitz saß und schlief. Mein kleiner Stegi. Mein ein und alles und keiner würde uns je trennen.

Leise schlich ich auf das Auto zu und öffnete die Beifahrertür. Stegi rührte sich nicht und erst als ich sein Gesicht mit kleinen Küssen bedeckte schlug er die Augen auf. Er sah sich kurz verwirrt um, bevor er lächelte und fragte.
St:"Wo sind wir Tim?"
Ich hob ihn aus dem Auto und stellte ihn neben mir ab. Ich schlang meine Arme um seine Schulter und flüsterte in sein Ohr
I:"In der Freiheit!"

So...Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr könnt über ein paar Fehler hinwegsehen, da ich mich nicht wirklich mehr bewegen kann ohne das etwas weh tut, könnten ein paar drinne sein.

Hab euch lieb.😍

Bis bald
Uuuunnnndddd
Tschüss ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

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