Teil 87 Du musst stark sein...

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Sicht von Stegi
Wo..wo bin ich?
Ach ja. In der Hölle, namens Dunkelheit...

Ich wünsche mir so Tim wäre hier. Oder nein! Ich wünsche mir ich wäre bei Tim.

Plötzlich sah ich ein Licht. Es war sehr hell und wären meine Augen offen würde ich sie jetzt wahrscheinlich zusammen kneifen.

Das Licht wurde immer größer und größer bis es mih verschluckte.

Ich stand in einem Raum. Er war völlig weiß und es gab keine Einrichtung. Wände konnte ich auch nicht sehen. Vor der Decke ganz zu schweigen.

Plötzlich tauchten vor mir die Gestalten von meinen Freunden auf. Doch ohne Tim.

Da fingen sie auf einmal an mich anzuschreien. Es sei alles meine Schuld. Meine Schuld, dass Tim traurig ist. Meine Schuld dass alle in diesem Krankenhaus sein mussten.

Ich konnte ihnen nicht antworten. Konnte ihnen nichts entgegen bringen.
Es war keine Kraft dazu da. Ich weiß nicht wie lange sie mich anschrien, aber irgendwann sank ich auf die Knie. Ich fing an zu weinen, bis alles in einem unkontrollierten Schluchzen endete.

Auf einmal erschien eine Tür aus dem nichts. Aus dieser trat Tim!
Er schubste die anderen, welche einen Kreis um mich gebildet hatten, weg und kniete sich vor mich.

Er hob seine Hand und wischte mir ein paar Tränen von den Wangen.
T:"Shh...Nicht weinen Stegi. Ich bin da. Ich glaube an dich und gebe dich nicht auf...du musst nur stark sein...du musst stark sein und zu mir zurück kommen...ich brauche dich so sehr wie du mich...du musst aufwachen....für mich...ich warte auf dich...ich glaube an dich..."
Stimme glich die eines Engels.

Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder, selbst noch als alle verschwunden waren und ich wieder alles in der Dunkelheit War.

Du musst stark sein...du musst aufwachen...Stegi...

Sicht von Tim
Ein Tag. Stegi hatte noch einen Tag um aufzuwachen. Morgen würden die Geräte ausgeschaltet werden. Und er würde weg sein. Für immer.

Ich saß an seinem Bett. Nun war es schon nachmittag.
Plötzlich fingen die Geräte an wie wild zu Piepsen. Ich bekam Panik doch bevor ich etwas tun könnte kam ein Doktor Busch hinein gestürmt und stellte die Geräte um.
Er murmelte etwas von "schwächer" und noch solche Dinge, die ich nicht hören wollte.

Plötzlich verstummte das Piepen und ich hielt die Luft an. Doch sofort fing es wieder an in einem regelmäßigen Abstand zu piepen. Ich atmete aus.

Etwas vor sich hin murmelnd verließ der Arzt wieder den Raum.
Ich setzte mich wieder auf den Stuhl, von welchen ich vorhin panisch aufgesprungen war, und nahm seine kleine fragile Hand in meine.

I:" Stegi. Ich bin da. Ich glaube an dich und gebe dich nicht auf...du musst nur stark sein...du musst stark sein und zu mir zurück kommen...ich brauche dich so sehr wie du mich...du musst aufwachen....für mich...ich warte auf dich...ich glaube an dich..."
Diese Worte hingen in der Luft. Es waren diese Worte die ich schon lange in meinem Kopf hatte.

Seufzend wollte ich gerade aufstehen, als ich plötzlich etwas an meiner Hand spürte.

Es war nur wie ein Windhauch. Als hätte jemand über meine Hand gestrichen.

Das musste ich mir eingebildet haben!

Doch da war es wieder. Diesmal stärker! Da War tatsächlich ein Druck an meiner Hand...

Stegi...

So...ich bin jetzt nicht Sooo zufrieden mit diesem Kapitel aber vielleicht hat es euch ja trotzdem gefallen.💕

Also ich hoffe es War einiger Maßen nachvollziehbar was in diesem Kapitel abging☺

Bis morgen
Uuuunnnndddd
Tschüss ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

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