33. Die Story: Das Ende

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Hallöchen, ich denke, es wird mal wieder Zeit, einen Blogeintrag zu verfassen.

Doch wie immer geht zunächst mein Dank an alle, die zum letzten Beitrag fleißig geantwortet haben.

Kommen wir nun zum heutigen Thema. Das Ende einer Story.

Ich halte dieses für extrem wichtig, denn man kann damit eine Geschichte schlichtweg versauen. Wenn das Ende nicht stimmt, ist die Story im Eimer – zumindest ist das meine Ansicht.

Dabei ist es völlig egal, wie eine Geschichte ausgeht, das Ende muss zu der Story passen und einen Sinn ergeben.

Es gibt drei Arten, eine Geschichte enden zu lassen.

Das Happy-End

Das Sad-End

Das offene Ende.

Bevor ihr beginnt, die Geschichte zu schreiben, sollte das Ende feststehen. Nicht in allen Einzelheiten, die sind zu Beginn noch irrelevant. Ich möchte euch hierzu ein kurzes Beispiel nennen, damit ihr versteht, was ich meine.

Nehmen wir an, ihr schreibt eine Romanze. Ihr möchtet, dass A und B am Schluss zusammenkommen sollen. Wie das jedoch geschieht, könnt ihr euch noch während des Schreibprozesses überlegen. Fest sollte nur stehen: Sie kommen zusammen.

Somit lasst ihr eurer Fantasie noch genügend Spielraum und engt eure Kreativität nicht zu sehr ein.

Nichts ist so schlimm, wie ein Ende, bei dem der Leser sich verarscht vorkommt oder merkt, dass der Autor keine Lust mehr zum Schreiben hatte und deswegen ein schnelles Ende hingeschmiert hat. Dies ist für mich als Leser mehr als unbefriedigend, denn wenn ich eine tolle Story lese, möchte ich auch ein tolles Ende serviert bekommen. Eines, das nicht an den Haaren herbeigezerrt ist und so unglaubwürdig erscheint, dass man sich am liebsten die Fingernägel abkauen möchte.

Nicht alle Geschichten gehen gut aus, oftmals muss es auch ein trauriges Ende geben. Aber wenn ihr ein solches schreibt, dann überlegt euch bitte vorher, ob es auch passt und tut das nicht aus einer Laune heraus.

Auch offene Ende können schön sein, aber wie gesagt, auch diese sollten zur Story passen.

Viele Autoren gelangen allerdings gar nicht bis zum Ende. Sie geben vorher auf, weil sie entweder keine Lust mehr haben oder ihnen die Ideen fehlen (was zwangsläufig passiert, wenn man null Planung hat). Gerade für Schreibanfänger ist es oftmals schwierig, eine Geschichte durchzuziehen, aber hey, jeder hat mal angefangen und irgendwann werdet ihr es sicher schaffen, eure erste Story zu Ende zu bringen.

Ich kann nur sagen: Das ist ein tolles Gefühl!

Kommen wir nun zu den Fragen.

Welche Enden bevorzugt ihr als Leser?

Happy End, Sad End oder offenes Ende?

Welche Enden bevorzugt ihr als Autor?

Happy End, Sad End, oder offenes Ende?

Habt ihr euch jemals schon mal während des Schreibprozesses umentschieden, was den Ausgang einer Geschichte betrifft?

Wenn ja, warum, und wart ihr letztendlich glücklich mit eurer Entscheidung? Wie dachten eure Leser über das Ende?

Seid ihr auch schon einmal über Geschichten gestolpert, die toll waren, doch das Ende wurde versaut?

Wie viele Geschichten habt ihr selbst schon zu Ende gebracht? Und welches Ende hatten diese? (Happy, sad oder offen?)

Wie immer bin ich gespannt auf eure Antworten.

LG, Ambi

Ambis BlogWo Geschichten leben. Entdecke jetzt