Hallo meine Lieben, danke für eure Kommentare zum letzten Blogkapitel. Ich bin gut erholt wieder aus Kanada zurück und möchte euch gerne mit neuem Lese- und Diskussionsstoff versorgen.
Das heutige Blogthema beschäftigt sich mit einer Sache, über die stets viel gegrübelt und diskutiert wird: Der Schreibstil.
Ich machte mich ein wenig auf die Suche und entdeckte einen interessanten Beitrag darüber im Internet. Einen Beitrag, den ich euch nicht vorenthalten möchte, da er aus meiner Sicht eine ganze Menge Wahrheit enthält.
Es wird darüber berichtet, dass es drei Gesetze gibt, die man beachten sollte, um einen guten Schreibstil zu erlangen.
Das Witzige ist, dass der Verfasser dieses Textes das Schreiben mit einem guten Essen vergleicht – genau das, was ich am Anfang dieses Blogs getan habe. Da scheinen wir wohl die gleiche Idee zu verfolgen. Die drei Gesetze sind sozusagen die wichtigsten Zutaten der „Mahlzeit".
Zutat Nummer eins: Einfachheit
Zutat Nummer zwei: Klarheit
Zutat Nummer drei: Eleganz
Diese drei Dinge wurden folgendermaßen erläutert. (Ich bitte dabei zu beachten, dass alles, was in kursiver Schrift zu lesen ist, nicht meine Worte, sondern die des Autor sind, den ich hier zitiere.
Einfachheit: „Schreibe so einfach wie möglich."
Hierzu brachte der Autor einige Zitate bekannter Größen, die alle Verfechter der Einfachheit sind/waren:
Albert Einstein: „Alles sollte so einfach wie möglich sein – aber nicht einfacher."
Steve Jobs: „Einfach ist schwieriger als kompliziert. Du musst hart arbeiten, um dein Denken zu vereinfachen. Aber es ist die Mühe wert, denn wenn du es geschafft hast, dann kannst du Berge versetzen."
Ralph Waldo Emerson: „Nichts ist einfacher als Größe; einfach zu sein, bedeutet groß zu sein."
Aber wie schreibt man „einfach"?
a) Schreibe wie du sprichst
Zitat von Goethe: „Schreibe nur wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben."
b) Vermeide Fachbegriffe und Fremdwörter wo es nur geht
Nein, das ist nicht selbstverständlich. Ich lese immer noch zu häufig aufgeblasene Texte, die zum Angeben perfekt sind, aber nicht zum Lesen.
c) Sei geizig mit deinen Wörtern
Im Internet gibt es keine Zeichenbegrenzung. Wenn du gelesen werden möchtest, dann kürze den Gedanken so weit wie möglich.
d) Schreibe weise
Vielleicht denkst du, dass das zu banal klingt. Du denkst, dass du zu Höherem berufen bist und deine Leser mit artistischen Textspektakeln beglücken musst.
In diesem Fall habe ich ein Zitat für dich:
„Wissen ist das Aneinanderreihen von Fakten; Weisheit liegt in ihrer Vereinfachung." – Martin H. Fischer
Klarheit:
Die Schwester der Einfachheit ist die Klarheit – und damit die zweite Zutat in unserem Rezept für einen großartigen Schreibstil.
Die Schwestern sind sich ähnlich, aber nicht ganz gleich.
Das Gesetz der Klarheit besagt:
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Ambis Blog
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