Hallo meine Lieben, der Blog meldet sich mal wieder zu Wort.
Und wie immer geht mein Dankeschön zunächst an alle, die beim letzten Kapitel ein Feedback dagelassen haben.
Die heutige Thematik befasst sich mit einer Sache, die allgegenwärtig ist und besonders in unseren Geschichten. Liebe.
Die meisten Storys handeln davon, jedoch zum überwiegenden Teil von den Romanzen zwischen Pärchen. Mann und Frau, Frau und Frau und Mann und Mann. Das alles wird gründlich ausgeweitet und auch sehr gerne gelesen.
Aber Liebe ist so viel mehr. Es gibt unterschiedliche Arten der Liebe.
Zwischen Kindern und Eltern, Kindern und Großeltern, unter Geschwistern oder auch Freunden. Und letztendlich existiert auch die Liebe zwischen Mensch und Tier.
Aber warum schreiben wir überwiegend über die klassischen Romanzen? – Weil das die meisten lesen möchten.
Dennoch sollten wir uns bewusst machen, dass man die Liebe in einer Story auch anders behandeln kann. Eine Romanze muss nicht immer im Vordergrund stehen, damit eine Geschichte interessant und lesenswert ist.
Es kommt stets auf das Drumherum an und was der Autor daraus macht. Man könnte zum Beispiel die Liebe zwischen zwei besten Freunden in den Vordergrund stellen oder zwischen Geschwistern, oder der Familie generell und eine Romanze nur nebenher laufen lassen, quasi als Nebenstrang, denn umgekehrt funktioniert es ja auch.
Man könnte auch die Romanze komplett weglassen und nur über die Liebe der anderen Art schreiben.
Bei Liebe zwischen Mensch und Tier muss ich immer an den Film Hatchiko denken, vielleicht kennt ihr ihn? Es ist eine wahre Geschichte, die in Japan spielte. Dieser Hund hat seinen Herren jahrelang jeden Tag morgens zur Bahn begleitet, wenn er zur Arbeit fuhr und abends wieder abgeholt. Eines Tages kam das Herrchen nicht wieder. Der Mann erlitt während der Arbeit einen tödlichen Herzinfarkt. Der Hund, Hatchiko, ging jeden Tag zur Bahn, um zu schauen, ob sein Herr nicht vielleicht doch eines Tages zurückkommt. Zehn Jahre lang, so lange bis Hatchiko selbst gestorben ist.
Ich habe unendlich geweint, als ich diesen Film angeschaut habe. Diese Geschichte ist so rührend, da braucht es keine Romanze, keinen Kuss, sondern nur das Tier und seine grenzenlose Treue zu seinem Herrchen. Hatchiko ist auch als Buch erschienen, ich habe es noch nicht gelesen, weil mich dieser Film schon so mitgenommen hat. Aber ich sollte es definitiv tun (auch wenn ich vermutlich wieder in Tränen ausbreche).
Sicher gibt es noch unendlich viele Beispiele für Geschichten, die Liebe im anderen Sinne behandeln. Hier auf Wattpad fällt mir dazu die Stairway-Reihe von peniku ein. Dort stehte keine Romanze im Vordergrund, sondern die Liebe in der Familie, zwischen Geschwistern und Eltern.
Der Knackpunkt ist leider, dass solche Stories einfach weniger gelesen werden.
Ich denke, die Mehrheit findet die Romanzen sehr viel reizvoller, dabei gibt es abseits dieser Thematik ebenso viel zu entdecken.
Die Frage ist immer, wie man es anpackt. Ich selbst habe es auch noch nicht versucht, eine Geschichte dieser Art zu schreiben, denke aber, dass ich es mal tun sollte.
Wie sieht es bei euch aus?
Meine Fragen
Habt ihr schon einmal eine Geschichte geschrieben, in der es nicht um die Romanze zwischen einem Pärchen ging?
Oder zumindest welche gelesen?
Denkt ihr auch, diese anderen Stories mindestens ebenso interessant sein können?
Würdet ihr es auch einmal versuchen wollen, eine Geschichte zu schreiben, in der es nicht um die Liebe eines Paares geht, sondern um Liebe der anderen Art?
Würdet ihr so etwas lesen wollen oder sagt ihr gleich von vornherein ‚'nein danke'?
Wie immer bin ich auf eure Antworten gespannt.
LG, Ambi xxx
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Ambis Blog
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