Hallöchen meine Süßen, ich lass euch einfach mal an meiner Produktivität teilhaben und lad jetzt noch was hoch xD Wie wird das laufen? Schlafen die beiden in getrennten Betten? 🤔😄 Viel Spaß!❤
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* Marco *
Nachdem auch ich im Bad war und in mein Bett fallen will, fällt mir auf, dass dieses leer ist. Verwundert schaue ich mich um. Hä? Wo ist Stella denn jetzt hin? Gerade eben saß sie doch noch hier rum? "Stella?", rufe ich fragend in den Flur, da öffnet sich die Tür meines Gästezimmers und sie streckt den Kopf heraus. "Hmmm? Was ist?", murmelt sie müde. Ihre Frisur gleicht einer Party, nur dass ihre Haare diese wohl ohne sie feiern. Ziemlich witzig. "Was machst du denn?", will ich verwirrt wissen, sie schaut mich verpeilt an. "Wovon redest du?", gibt sie gähnend zurück, "Ich schlafe jetzt." "Im Gästezimmer?" Seufzend lehnt sie sich gegen den Türrahmen. "Ja wo denn sonst, du Schlaumeier?", brummt sie, fährt sich mit der Hand durchs Gesicht und zieht dann eine der wirren Haarsträhnen lang, verfolgt sie argwöhnisch mit ihren Augen. "Oh Gott, meine Haare", nörgelt sie dann und will sich wieder umdrehen, als ich sage: "Wieso nicht bei mir?"
Langsam dreht sie sich um, mustert mich eingehend. "Dein Ernst jetzt? Warum? Das wissen wir ja wohl beide." Was soll das denn wieder heißen? Hab ich heute irgendwas falsch gemacht? Oder findet sie mich mit einem Mal doch wieder doof? Kann mir jemand bitte mal die Gedankengänge dieser Frau erläutern? Ich kapiere nämlich gar nix mehr. "Was meinst du?", entgegne ich verunsichert. Es ist mir ein Rätsel, wieso sie jetzt auf Distanz gehen will. Ich hab doch nichts Verbotenes vor. Ich will sie doch nur bei mir wissen.
Was ist falsch daran? "Marco, ich bin müde. Lass den Quatsch jetzt. Gute Nacht", kommt es von ihr nur, dann lässt sie mich da stehen und verschwindet wieder im Gästezimmer, schließt die Tür hinter sich. Ähm. Nein? Das ist total blöd! Gefrustet trotte ich zurück in mein Schlafzimmer, schmeiße mich aufs Bett. Zu wissen, dass Stella nur wenige Meter von mir entfernt liegt, macht mich nervös. Aber es ist eher so ein Gefühl, als würde ich einen Fehler machen, wenn ich das zulasse. Dennoch versuche ich eine halbe Stunde lang einzuschlafen, was kläglich scheitert. Vollkommen entnervt drehe ich mich auf den Rücken und starre die Decke über mir an. Echt? Jetzt kann ich nicht schlafen, weil ich sie vermisse? Was ist bei mir kaputt? Diese Gefühle können wirklich nerven! Da ich allerdings wenig Lust habe, dass das den Rest der Nacht so geht, stapfe ich kurzentschlossen zum Gästezimmer. Mir ist auch schon alles egal. Ich bin müde.Nicht sonderlich leise betrete ich es, Stella scheint schon im Land der Träume zu sein. Zumindest sind ihre Augen geschlossen. Ohne mir groß den Kopf zu zerbrechen, lege ich mich neben sie - in das 1,40m breite Bett, krieche mit unter ihre Decke und schlinge meine Arme um sie. "Du hast 'ne Vollmeise, hat dir das schonmal irgendjemand gesagt?", höre ich sie da sagen, erschrocken blicke ich sie an, erstarre in meiner Bewegung. "D-du bist wach?", stammle ich mit hochrotem Kopf. Jetzt ist es mir doch minimal peinlich. "Na was denkst du denn? Du bist wie ein Elefant im Porzellanladen hier reingetrampelt!", lacht sie, bisher hat sie mir keine geklebt - immerhin. "Was soll das eigentlich werden?", will sie wissen und schaut an uns herunter. "Ich kann nicht schlafen!", gebe ich fest zurück, versuche zu ignorieren, dass ihr Oberschenkel meinen berührt und sie auch nichts dagegen tut. Was mein Herz schon wieder völlig durcheinander bringt. "Ach und da dachtest du, du hälst mich auch vom Schlafen ab, oder was?" Dabei guckt sie allerdings so witzig, dass ich grinsen muss. Ich kam ohne Hintergedanken hierher, aber wenn sie nicht gleich ihr Bein wegzieht, könnte sich das ändern. So leid es mir tut. "Marco, bitte. Guck mich nicht so notgeil an. Das ist schräg. Ich bin schon schwanger von dir!", kommentiert Stella das leider auch noch. Wahrscheinlich kann sie Gedanken lesen. Ganz toll.
"Ich gucke nicht notgeil!", protestiere ich, setze mich auf und ziehe eine Grimasse. Sie stützt ihren Kopf mit einer Hand ab und rollt mit den Augen. "Natürlich nicht. Du Mönch." Ihr freches Grinsen geht mir ja jetzt ein bisschen auf die Nerven, ich hab gar nichts gemacht! "Du hast echt 'ne lebhafte Fantasie!", behaupte ich, sie kichert nur und entgegnet: "Dann guckst du halt nicht so. Aber du bist es!" Entrüstet will ich widersprechen, als mein Blick auf ihr heruntergerutschtes Top fällt, was einen äußerst tiefen Einblick gewährt. Tja und spätestens da hat sie leider doch Recht mit ihrer Behauptung. Jetzt bin ich tatsächlich angefixt. Sie scheint meinen Blick zu bemerken und meint: "Du könntest wenigstens weniger auffällig glotzen oder?" Was sagt man in einem solchen Moment, wenn man es vertuschen will? "Sorry", nuschle ich. Das war wohl nicht das, was ich eigentlich vorhatte. Mein Gehirn funktioniert nur mäßig in diesem Augenblick. Diese offensichtlichen Reize triggern was in mir und machen mich total wuschig. Bei mir kommen noch die paar Bier dazu, die meine Hemmschwelle zusätzlich senken. Wäre Stella nicht Stella, ich würde hier nicht so brav sitzen und nur gucken.
"Hör auf damit!", quiekt sie da, schleudert mir das Kissen unerwartet mitten ins Gesicht. Durch den Schwung falle ich beinah vom Bett, worüber wir beide lachen müssen. "Was mach ich denn?", japse ich noch immer lachend, Stella schaut mich streng an und meckert dann: "Du ziehst mich förmlich aus mit deinen Blicken!" Was mach ich? Schön, dass ich knallrot anlaufe und ihre Aussage damit auch noch ungewollt bestätige! "Ich, ich wollte eigentlich nur", beginne ich, sie zieht die Augenbrauen hoch. "Du wolltest nur was?" "Mit dir schlafen", rutscht es mir heraus, im selben Augenblick checke ich, dass mir mein Hirn einen Streich gespielt hat und meine Wortwahl äußerst unpassend ist. Da fliegt mir auch schon das zweite Kissen entgegen, ich rette mich vor dem Sturz auf den Boden, indem ich nach irgendetwas greife, um mich festzuhalten - was sich blöderweise als Stellas Handgelenk entpuppt. Ihr entfährt ein Aufschrei, als ich sie in meiner Not an mich ziehe. Aber die Alternative, mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufzuschlagen und mir das Genick zu brechen, erscheint mir doch noch weniger erstrebenswert, weshalb ich nicht loslasse.
Schwer atmend sehe ich sie an. Durch die Aktion liegt sie jetzt auf mir. Der Druck auf mein bestes Stück lenkt mich sofort davon ab, dass ich gerade noch Angst davor hatte, mir den Hals zu brechen. Schweigend blickt sie mich an, ehe sie zu grinsen anfängt und dann sagt: "Schlafen? Hmmm. Das geht mit dir scheinbar nicht, du legst ja alles in Schutt und Asche!" Mir ist es nicht möglich darauf entsprechend zu reagieren, zu antworten. Leider hat etwas anderes von meinem Körper Besitz ergriffen, etwas, was ich kaum noch zurückhalten kann. Ohne etwas zu erwidern, lege ich meine Hände auf ihre Wangen, muss mich anstrengen, um ihrem Gesicht näher zu kommen. Dann küsse ich sie einfach. Denn es ist das Einzige, was ich gerade will.
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Die zwei Chaoten knocken sich noch gegenseitig aus Versehen aus😂😄
Tja... Am Ende küsst er sie dann doch. Muss man mal abwarten, ob er sich dafür eine Ohrfeige einhandelt oder ob Stella mitmacht. Was denkt ihr?
Wie hat euch das Kapitel gefallen? Konntet ihr ein bisschen schmunzeln?😊
Alles Liebe,
eure Mercy aka Floraly ❤
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Einmal [Marco Reus] | ✓
FanfictionWenn's schon schiefgeht, dann gleich richtig. Erst wird Stella von ihrem Freund betrogen, dann lässt sie sich frustriert auf eine Nacht mit einem ihr fremden Mann ein. Das Ergebnis - sie ist schwanger. Allerdings hat sie den Mann aus dieser einen...