Huhu meine Süßen - Uuuunnddd... Weiter gehts! Viel Spaß!
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* Marco *
Wir sehen uns tief in die Augen, mein Herz schlägt auf einmal unheimlich schnell. Ihre grünen Augen leuchten wie der warme Wald im Sommer. Ich wandle darin, vergesse die Zeit. Unsere Gesichter trennen nur noch wenige Zentimeter. Stella duftet nach einer Mischung aus Zimt und, und. Was ist das? Ich kann es nicht einordnen, mir wird ganz schwindelig von ihrer Nähe. Wir schließen die Augen, unsere Nasenspitzen berühren sich, ich kann ihre Lippen beinahe auf meinen spüren.
"Was war denn hier los? Wieso hast du so geschrien, Stella?" Lea. Oh no...
Erschrocken fahren wir auseinander. "Lea, hi. Da, da w-war eine Sp-spinne!", stammelt Stella mit hochrotem Kopf. Ich möchte im Erdboden versinken, auch ich bin tiefrot angelaufen. "Eine Spinne? Aha. Ich sehe keine", meint Lea und grinst dabei total blöd. "Marco hat sie weg gemacht!", erklärt Stella, immer noch knallrot im Gesicht. "Hmmm. Verstehe. Na dann, ist ja alles gut. Oder?", gibt ihre beste Freundin scheinheilig zurück. Die hat doch ganz genau gemerkt, dass sie uns stört oder?!
Mann Lea! Gar nichts ist gut! Du bist echt in einem super unpassenden Zeitpunkt reingeplatzt! Mittlerweile ist Stella ein paar Schritte zurückgewichen, aber immer noch rot - geht das wieder weg?. Was ist eigentlich grade fast passiert? Wir hätten uns fast geküsst, nicht wahr? Ich hätte Stella beinahe geküsst! Ich hätte beinahe die zukünftige Mutter meines Kindes geküsst. Ihre Augen hielten mich gefangen, ich bin fasziniert von ihr. Und jetzt dementsprechend enttäuscht, dass Lea dazwischen gefunkt hat."Stella, ich glaube, ich geh jetzt", murmle ich leicht zerknirscht. Leas Grinsen ist nicht zu ertragen. "Ähm, ja okay. Denkst du an den Termin morgen?" Sie sieht ein bisschen traurig aus, hat sie es auch gewollt? Ich bin verwirrt, gehe aber trotzdem. An der Wohnungstür umarmen wir uns kurz, Lea grinst immer noch. "Ciao, Marco!", ruft sie mir frech zu, ich unterdrück ein Augenrollen. "Jo, bis dann Lea." Einen Blick in Stellas funkelnd smaragdgrüne Augen riskiere ich noch, sie nehmen mir beinahe die Luft zum Atmen. "Bis, bis morgen, Stella", sage ich leise, mehr kriege ich eh nicht zustande. Sie schweigt und nickt. Schweren Herzens reiße ich mich von ihren unfassbar ausdrucksstarken Augen los und verlasse ihre Wohnung.
Die Fahrt nach Hause zieht sich hin wie Kaugummi, in Gedanken bin ich noch bei Stella. Es ist beinahe passiert, doch das bedeutet - wir kommen uns langsam näher. Ich sollte es nicht überstürzen, doch ich bin wirklich gern mit ihr zusammen. Lächelnd parke ich meinen Wagen und gehe zu meinem Haus. Nachdem ich mich auf meine Couch fallen gelassen habe, ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche. Mein Herz klopft schneller, als ich sehe, dass Stella mir geschrieben hat.
"Danke, mein Retter." Ich muss grinsen. Ach Stella, denke ich.
"Na so großartig war das ja nun auch nicht..." Sie soll jetzt nicht denken, ich wäre eingebildet oder so.
"Doch! Sonst wäre ich vor Schreck gestorben... ^^"
"Oh Gott, welch schreckliche Vorstellung! Das Baby! ", antworte ich schmunzelnd.
"Hey! Um mich wäre es also nicht schade? :( "
"Na doch... Hab keine Lust alleinerziehend zu sein!" Keine Ahnung, warum ich das arme Ding schon wieder ärgern muss.
"Jetzt bin ich beleidigt!" Natürlich, was auch sonst.
"XD Ach Stella, war doch nur Spaß!"
"Zu spät. Beleidigt!" Ihr Ernst jetzt?
"Stelllaaaa! " Die Frau macht mich wahnsinnig...
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Einmal [Marco Reus] | ✓
أدب الهواةWenn's schon schiefgeht, dann gleich richtig. Erst wird Stella von ihrem Freund betrogen, dann lässt sie sich frustriert auf eine Nacht mit einem ihr fremden Mann ein. Das Ergebnis - sie ist schwanger. Allerdings hat sie den Mann aus dieser einen...