Huhu meine Miezen, nachdem Marco sich ja so zur Waffel gemacht hat - geht da noch was? ^^ Viel Spaß! <3
-------
* Marco *
Lächelnd meint Stella dann zu mir: "So langsam fange ich an, mir Sorgen zu machen, dass du dir aus Versehen das Genick brichst, in deinem Wahn." Mit den Augen rollend entgegne ich: "Du beantwortest meine Frage nicht!" Dass sie über meinen flehenden Tonfall lacht, nervt mich ein bisschen. Leider weiß ich selbst, dass ich es ihr nicht verübeln kann. Mein Verhalten glich ja einer einzigen Clownsparade. "Ach Marco", murmelt sie, streicht mir ein weiteres Mal durch die Haare, "Ja, aber nur, wenn du mir versprichst, nicht nackt aus dem Fenster zu springen vor lauter Aufregung!" Verdutzt sehe ich sie an, muss leider selber über diese Vorstellung lachen. "Du bist so doof!", nörgle ich gespielt, sie kichert und drückt mir danach einen Kuss auf die Lippen. "Ich dachte, du bist bei dem Thema so obercool?", neckt sie mich, ich werde rot. "Naja, um ehrlich zu sein, hätte ich auch nicht gedacht, dass mich das so durcheinander bringt", nuschle ich beschämt. Gott, ist mir das peinlich.
Zu meiner Überraschung küsst Stella mich liebevoll auf den Mund und entgegnet leise: "Dann bin ich wenigstens nicht die Einzige, die zu viel denkt." Erst kapiere ich nicht, was sie damit meint, dann endlich raffe ich es doch und muss grinsen. Wir machen uns das Leben wirklich unnötig schwer, beide. Etwas umständlich setze ich mich auf, werde meine Jeans los, die immer noch an meinem Knöchel baumelt und krieche unter die Decke. Für irgendwelche Annäherungen bin ich noch zu verunsichert von meiner eigenen Lächerlichkeit.
Lachend schickt Stella Bambi auf ihren Platz, die schuldbewusst dorthin schleicht und ihren Kopf auf den Berg von Kuscheltieren bettet, die sie in der kurzen Zeit bei uns bereits gesammelt hat. Irgendwie fanden meine Freunde das total witzig, unseren Hund mit Spielzeug zu überhäufen. Dass ich mir beim Drüberfallen fast die Hacksen breche, daran hat mal wieder keiner gedacht. So dumm denkt ja auch kein Mensch, wie ich mich aufführe. Danach schlüpft Stella unter ihre Decke, gibt mir einen Kuss und wünscht mir eine gute Nacht. So viel zu dem wilden Sex, den wir heute also nicht haben werden. Ein bisschen enttäuscht starre ich die Decke über mir an, nachdem ich das Licht ausgemacht habe. Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt. Normalerweise wäre ich aber auch nicht zu feige, die Initiative zu ergreifen. Dieses Beziehungsding verkorkst mich. Leider fühle ich mich aber viel zu wohl in diesen geordneten Verhältnissen, als dass ich einfach wieder in alte Muster verfallen könnte und mir eine Frau für eine Nacht anlache. Denn es ist schön, wenn man morgens nicht alleine aufwacht, wenn jemand abends auf einen wartet. Spießig sein, ist gar nicht so schrecklich, wie ich mir das früher immer vorgestellt habe. Es hat schon seine Vorzüge. Aber eben auch Nachteile. So wie jetzt gerade, denn es ist albern, dass ich Stella nicht einfach stürmisch auf die Matratze drücke und mal endlich das tue, was meine Gedanken seit etlicher Zeit kontrolliert - mit ihr zu schlafen.
Plötzlich spüre ich Stellas Hand an meinem Bauch, verwundert drehe ich den Kopf, um sie anzusehen. Mit einem Schmunzeln schwingt sie sich auf meine Hüften, mir bleibt vor Schreck die Luft weg - was macht sie denn da? Scheinbar gucke ich auch etwas verschreckt, weil sie mir zuraunt: "Weißt du, meine Synpsen funktionieren zwar auch ohne den Alkohol von damals deutlich besser, aber die sagen mir auch, dass ich das jetzt hier tun sollte. Bevor wir uns noch demnächst in deinem Auto bespringen." Von ihrer Aussage etwas entspannter, lasse ich mich von ihr küssen und schaffe es dann endlich mal, nicht nachzudenken und genieße das, was passiert.
Schnell werden unsere Küssen leidenschaftlicher, Stellas Top fliegt im hohen Bogen vom Bett, auch ihre Hotpants muss zügig weichen. Jetzt, wo ich begriffen habe, dass Stella es wirklich will, kann ich mich nicht mehr ewig mit dem Vorgeplänkel aufhalten, es geht einfach nicht. Sie stört sich nicht daran, dass ich ziemlich schnell zur Sache kommen will und wir in kürzester Zeit nackt aufeinander liegen. Ihre warme Haut unter meinen Fingerspitzen macht mich jetzt schon hörig und ich frage mich, ob ich jemals zuvor in meinem Leben, bevor ich Stella traf, das hier als so etwas Besonderes empfunden habe, wie jetzt. Vermutlich nicht.
Ich bin mir trotz meiner inneren Ungeduld nicht hundertprozentig sicher, ob sie das so will, also so komplett ohne großartiges Vorspiel. Langsam wandert meine Hand über ihren Bauch, hinab zwischen ihre Schenkel und streicht vorsichtig über ihre heiße Mitte. Leise seufzt sie, zieht mich näher an sich und flüstert: "Marco, ich will nicht mehr warten, bitte." Ihr Atem peitscht gegen meinen Hals und ich bin fast dankbar über ihr Flehen, denn auch ich halte das nicht aus. Liebevoll küsse ich sie, und dringe kurz darauf in sie ein. Tief vergraben sich ihre Finger in meiner Haut, sie stöhnt auf und auch ich werde von diesem Gefühl überrollt, welches in diesem Augenblick auf mich einstürmt. Mit Stella fühlt sich das besser an, als jemals zuvor, ganz besonders heute, weil ich jede einzelne Sekunde bewusst wahrnehme und nicht vom Alkohol benebelt bin. Unsere Lippen trennen sich selten, während ich erst langsam, dann schneller in sie stoße und mich unfassbar zusammenreißen muss, um mich nich sofort dem hinzugeben, was sich in mir schon länger aufgebaut hat. Doch auch Stellas Atemzüge werden schnell flacher, unregelmäßiger und fast schon hektisch. Dabei drückt sie mein Becken fest nach unten, schlingt ihre Oberschenkel eng um meine Hüfte, bis ihr ein lautes Stöhnen entfährt, sie sich anschließend auf die Unterlippe beißt und die genüsslich die Augen schließt. Ganz deutlich spüre ich die Wogen ihres intensiven Höhepunkts und kann mich dann nicht mehr zurückhalten, lasse es zu. Ein letztes Mal dringe ich tief in sie ein, ergebe mich dann dem Kribbeln, welches schlagartig durch mich hindurchrast und drücke meine Lippen seufzend auf Stellas, um die Nähe zu ihr noch zu verstärken.
Eine ganze Weile liegen wir noch so da, sie küsst mich kichernd auf die Wange und sagt dann: "Wir haben ziemliches Potential für hervorragende Quickies!" Grinsend streiche ich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und entgegne: "Sorry, ich hab's nicht mehr ausgehalten." Aber sie schüttelt den Kopf und widerspricht mir: "Das war kein Scherz. Ich stehe nicht auf stundenlange Orgien, die zu nichts führen, außer dass sie anstrengend werden. Ich fand es sehr schön." Erleichtert küsse ich sie ein weiteres Mal auf den Mund, nur dieses Mal ohne diese mich kontrollierende Unruhe, was diesen Kuss sehr sanft werden lässt.
Als wir kurz darauf wieder nebeneinander liegen, kuschelt sie sich an mich und murmelt müde: "Damals war ich betrunken, schade eigentlich. Wäre ich nüchtern gewesen, hätte ich mich sofort in dich verliebt." Still lächle ich über ihre Worte, kraule ihren Nacken und antworte dann: "Ich gaube, ich habe es damals trotzdem schon. Also mich in dich verliebt, ich habe es nur nicht verstanden."
-------
Na endlich xD
Es wurde aber auch Zeit^^ Sonderlich lang haben die beiden ja dann nicht mehr gefackelt, ging wohl nicht anders ^^
Ich hoffe, das Pitel hat euch gefallen? Ist gar nicht so leicht, dass aus der Perspektive des Kerls zu beschreiben o.O Aber ich wollte es mal versuchen. Wie findet ihr es?
Achja, ansonsten sind die Zwei halt niedlich, bis zum geht nicht mehr, ne? <3
Bin gespannt, ob ihr jetzt Konfetti schmeißt, oder mit Tomaten xD
Fühlt euch umarmt,
eure Mercy aka Floraly <3
DU LIEST GERADE
Einmal [Marco Reus] | ✓
FanfictionWenn's schon schiefgeht, dann gleich richtig. Erst wird Stella von ihrem Freund betrogen, dann lässt sie sich frustriert auf eine Nacht mit einem ihr fremden Mann ein. Das Ergebnis - sie ist schwanger. Allerdings hat sie den Mann aus dieser einen...