Der Vater meiner Kinder

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Ich schluckte und sah die Kinder an. Tahir sah mit großen Augen und an und Nahirs Blick war nur auf Granit.
"Ich weiß, dass du das alles nur machst, weil es Nona will..." sagte ich während ich die Scheine auf die schwarze kleine Kommode legte, die neben mir stand. Granit nahm das Geld gleich wieder und sah es an. Ich drückte ihn weg, da er meinen Weg versperrte und machte die Tür auf.
"Mama, geh nicht?" Fragte Tahir traurig und lief zu mir und mich wieder in die Wohnung zu ziehen.
Ich sah Granit und dann zu Tahir.
"Weißt du was Granit....ich hasse dich dafür, dass du mich zwingst das ich weit weg von meinen Kindern gehen muss, warum habe ich nicht auf mein Vater gehört was dich betrifft, die Antwort ist, weil ich blind vor Liebe war, aber heute sehe ich, dass du mein größter Fehler warst.." sagte ich und zog meine Hand aus tahirs zurück.
"Mama, lass mich nicht alleine nicht schon wieder..." weinte Tahir. Ich kniete mich nieder und wischte seine Tränen weg.
"Alles wird gut Tahir.." sagte ich und gab ihn einen Kuss auf seine Stirn.
"Tahir lass sie, so ist es für uns alle besser." Sagte Nahir von hinten und zog ihn von mir weg. Ich sah aller letzte mal zu Granit und drehte mich um. Granit hielt meine Hand und zog mich nach hinten.
"Nimm, das Geld, bitte." Sagte er und drückte es mir in die Hand.
"Willst du das ich gehe?" Fragte ich ihn und sah das Geld an.
"Es tut mir leid, aber ich nicht anders, das hat sich rum gesprochen in Dresden." Sagte er leise.
"Und Nona will mich ebenso nicht, stimmts?" Fragte ich erneut.
"Ich kann mich nicht gegen meiner Mutter stellen, verstehe es, ich bin nicht du." Sagte er erneut und ich nickte.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt