Der Vater meiner Kinder

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Ich hielt es nicht mehr aus und stand auf. Im Wohnzimmer setzte ich mich.
"Beruhig dich.." sagte mir Jeta.
"Was denkst du eigentlich was du machst, Granit ist traurig wegen dir und du tust so als ob du etwas machst, du schaust nur auf die Kinder mehr machst du nicht, es sind immerhin deine Kinder und du könntest die abtreiben, aber nein, die Prinzessin wollte sie ja und jetzt hast du Kinder von Granit!" Schrie sie mich an.
Ich stand vor Wut auf und zog meine Schuhe an, ich hatte nicht mal die Kraft da etwas dazu sagen. Ich rannte raus, es hatte gleichzeitig angefangen zum Regnen. Ich spürte wie der Regen mein t-Shirt durchnässte. Ich hätte sie abtrieben können, wiederholten meine Gedanken. Doch wäre es so besser gewesen, sie abzureiben, wie oft ich das gehört hatte in meinem Leben. Ein Baby abzureiben, dass wäre für mich das schlimmste, was ich denken könnte. Jedes Baby verdient eine Chance egal ob Junge oder Mädchen. Meine Augen tränten immer mehr, es tat mir im herzen weh, dass sie so über die beiden Sprachen. Bei meiner Familie bin ich es gewöhnt, aber bei seine nicht. Bei der Wohnung von meiner Mutter angekommen machte ich die Tür auf. Es war keine Kinderstimmen zu hören, weder Nahirs noch Tahirs. Je mehr ich in die Richtung des Schlafzimmers ging desto mehr hörte ich Geräusche. Ich könnte es nicht sicher beschreiben, deswegen ging ich direkt in die Richtung. Meine Hände zitterten und meine Kleidung war voller Wasser vollgezogen. Ich drückte meinen Ohr auf die Tür. Ich hörte etwas was ich nie hören wollte und hielt meine Hand vor meinen Mund, ich machte ein Schritt zurück und stoßte gegen etwas Hartes. Ich merkte wie jemand die Tür Klinke runter drückte. Die Tür ging eine spalt auf und ich starrte sie an. Eine Person kam zu vorschreiten, die nichts an hatte.
"Was machst du hier?" War das einzige was ich wahr nahm bis ich schwarz sah.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt