Luan umarmte mich von hinten, selbst nach so vielen Monaten könnte ich seine Liebe noch spüren. Ich ich brauchte sowas, gerade jetzt am meisten. Jemanden der mir Wärme, liebe und Kraft gab in so einer Situation. Doch es war nicht sein Job es mir zu geben sondern der Mann, von den ich sein Nachname trug. Granit, er sollte das sein nicht Luan.
"Hör auf zu denken." Flüsterte mir Luan ins Ohr, er hatte recht ich sollte wirklich damit aufhören. Es machte keinen Sinn einen einzigen Gedanken an Granit zu verschwenden.
"Mam." Sagte Nahir wütend und ballerte seine Hände zu Fäusten. Ich verstand was er damit sagen wollte und drehte mich zu Luan um, sodass wir Gesicht zu Gesicht waren. Ich war zwei Köpfe kleiner als er.
"Danke." Sagte ich und machte einen Schritt zurück.
"Besser." Sagte nahir und kam zu mir, er stellte sich neben mich hin und hielt meine Hand.
"Du bist also immer noch eifersüchtig auf deine Mutter?" Lachte Luan. Er war so schön und hatte eine so schöne Ausstrahlung. Seine Zähne waren perfekt weiß.
"Danke." Wiederholte ich mich und er lächelte mich schwach an. "Ich würde für dich alles tun und für deine Kinder." Sagte er.
"Kannst du aufhören meine Mutter anzumachen, wenn es Granit sehen würde dann..." sagte nahir sauer und ging auf Luan los.
"NAHIR HÖR AUF!" Schrie ich und zog ich zurück.
"Lass ihn, ist schon gut." Sagte Luan und nahir schubste ihn und er fiel auf den Sessel.
"Als dich fern von meine Mutter, sie ist eine verheiratete Frau!" Mahnte ihn Nahir.
"Nahir, sag das nicht noch mal!" Sagte ich und spürte wie traurig mich schon alleine der Satz macht, er sah mich nicht mal als seine Frau, sonst würde er nicht jetzt gerade mit einer anderen Frau im Bett liegen und mit ihr heiraten wollen, er hat sich mit mir scheiden lassen, obwohl unsere Ehe nicht mal angefangen hat, er hat gesagt wir machen es nur für die Kinder und jetzt sind sie ihm sogar egal.
"Ich bin und war nie seine Frau, ich will seinen Namen nie wieder hören, hast du mich verstand?!" Schrie ich nahir an und fing an zu weinen, obwohl ich es nicht wollte, weinte ich.
"Sara.." sagte Luan mitfühlend.
"Mama.." sagte Tahir und ich ging zu ihm.
"Ja, mein Schatz." Sagte ich und lächelte ihn ins Gesicht.
"Was hast du eben gemeint mit du bist und warst nie die Frau von Papa, wir sind doch eine Familie oder nicht?" Fragte mich Tahir verwirrt.