Der Vater meiner Kinder

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"Sie meint ob du in sein Bett schläfst." Korrigierte sie Albi.
"J..ja genau, dass habe ich gemeint." Sagte Jeta peinlich berührt. Ich nickte und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer von Albi. Ich legte mich gezwungener Maßen in Granits Bett und roch an seinen Polster. Ich wünschte er wäre hier, neben mir. Doch ich könnte ihn nicht verzeihen. Nicht nochmals. Er hatte seine Chance.
"Sara...ich weiß das du ihn vermisst." Sprach er und setzte sich auf die Bettkante.
"Ich vermisse ihn nicht, ich bin nur traurig, dass er für seine Kinder kein Vater sein kann, vielleicht ist es meine Schuld und ich hätte sie hat nicht auf die Welt bringen sollen." Sagte ich traurig und kuschelte mich in die Decke.
"Zemer...sag sowas bitte nicht, nie wieder!" Ermahnte mich Albi und strich mir über meine Wange.
"Sie ist schwanger.." sagte er plötzlich.
"Deine Freundin?" Fragte ich und er nickte stumm.
"Ich hab dich trotzdem nicht vergessen können." Sagte Albi und legte sich zu mich.
"Zemer...ich hab versucht dich zu ersetzen und zu vergessen, aber ich habs nicht geschafft, sowie Granit, er hats auch nicht geschafft." Flüsterte er mir zu.
"Du hast die Kinder traurig gemacht vor allem Tahir und herzlichen Glückwunsch, wegen dem Baby." Sagte ich kalt und drehte mich um. Albion drehte sich genauso um und legte einen Arm um mich.
"Zemer...bitte tu mir das nicht an, ich weiß, dass es ein Fehler gewesen ist aber verzeih mir und Granit." Flüsterte er weiter und küsste meine Wange. Ich fühlte mich bei ihn sicher und geborgen, sowie früher bei Granit. Warum lässt du zu, dass mich dein kleiner Bruder tröstet und mich küsst Granit, warum bist du nicht hier, warum bist nicht du diese Person.
"Zemer?" Riss mich Albi aus meinem Gedanken.
"J..ja." Sagte ich schüchtern.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt