Der Vater meiner Kinder

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Ich könnte nicht wütend auf Granit sein, nicht in der Situation, meinet wegen war Albion in U-Haft, es war alles meine Schuld. Ich wusste nicht mal ob er Angst hatte oder wie es ihm ging. Ich ging zu dem Haus von meiner Mutter.
"Schatz, was ist los? Fragte meine Mutter besorgt.
"Wo ist Papa?!" Sagte ich außer mir.
"Er hat gesagt, dass er zu einem Anwalt muss." Sagte meine Mutter und umarmte mich. Ich atmete aus, diese Erleichterung war nicht zu beschreiben.
"WAS IST MIT DEINER WANGE PASSIERT?!" Schrie fast meine Mutter und fasste es leicht an.
"N...n...nichts." Sagte ich, ich hatte meine Wange vergessen.
"WAR DAS GRANIT?!" Schrie sie erneut. Ich schüttelte meinen Kopf.
"Granit würde mir sowas nie antun." Sagte ich mit gebrochener Stimme. Er würde es auch nicht machen, er liebte mich, er würde mir nie mit Absicht weh tun wollen, da bin ich mir sicher.
"Ich muss dir was sagen.." sagte ich beschämt.
"Ja?" Sagte sie und betrachtet meine Wange immer noch.
"I..ich weiß nicht wie ich anfangen soll..." sagte ich und starrte auf den Boden.
"Sag es, ich bin deine Mutter." Sagte sie und sah mich besorgt an.
"Papa...e...er belästigt mich." Sagte ich und Tränen liefen mir über mein Gesicht. Ich schämte mich so sehr.
"Schatz, was redest du da, das bildest du dir ein, wegen dem Autounfall, der Arzt hat gesagt, dass es vorkommen kann, dass du dir Sachen einbildest, obwohl sie gar nicht passiert sind." Sagte sie und zog mich auf die Couch. Ich war wie in einer schock starre. Ich bilde mir das doch nicht ein oder? Das kann doch gar nicht sein, es hat sich alles so real angefühlt, dass kann keine Einbildung sein. Mein Vater kam nach Hause und begrüßte meine Mutter. Später setzte er sich zu mir und kuschelte sich an mich ran.
"Gehts dir gut mein Schatz?" Fragte er mich und küsste meine Schläfe.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt