Der Vater meiner Kinder

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Ich kam zu mir und nahm meine Familie wahr, die um mein Bett standen. Meine Blicke suchten Granit, doch er war nicht da.
"Oh Gott zum Glück!" Schrie meine Mutter vor Freude.
"Frau Musa?" Lächelte mich eine Krankenschwester an.
"Musa?" Murmelt mein Vater und sah mich skeptisch an.
"Ja?" Sagte ich und sie nickte, sie bat alle gleichzeitig raus.
"So wie fühlen sie sich?" Fragte sie mit einem Block in der Hand.
"Nicht gut." Antwortete ich ihr und sie nickte.
"Herr Musa, könnte leider nicht kommen, weil er etwas zutun hatte." Sagte sie traurig und ich nickte.
"Aber machen sie sich nichts daraus, bitte." Versuchte sie mich aufzumuntern.
"In paar Tagen können wir sie entlassen,wenn alles gut läuft." Freute sie sich und ich lächelte.
Sie nahm meine Akte und blätterte sie durch.
"Soweit alles gut." Sagte sie und verabschiedete sich von mir. Mein Vater kam rein und sah mich böse an. Ich richtete mich auf und bekam zittrige Hände.
"Du hast ihn also geheiratete?" Schrie er und klatschte mir eine. Meine Wange pochte, wie verrückt.
"Wie könntest du ihn heiraten, als ob es nicht reicht, dass du unseren Namen beschmutzt hast, heiratest du noch mit ihm, mit einem Junkie Dealer!" Zischte er und klatschte mir noch eine, aber dieses Mal war es ein festerer Schlag. Tränen liefen mir übers Gesicht und mein Kopf fing an weg zu tun, es drehte sich alles. Er wurde für Minute zu Minute wütender und zog an meinen Haaren.
"Papa bitte hör auf!" Flehte ich ihn leise an.
"Sie leise, rede nicht!" Sagte er während der meine Krankenhaus Kleidung aufknöpfte. Er starrte meinen Oberkörper an, ich bekam Angst und meine Tränen verdoppelten sich.
"Du bist so eine schöne Frau, doch beschmutzt dich selber." Sagte er ruhig strich mit seiner Hand über mein schwarzen bh.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt