Der Vater meiner Kinder

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"Sie ist meine Mutter, sie ist das einzige was ich noch habe, sie hat mich auf die Welt gebracht und großgezogen, denkst du ehrlich ich stelle mich gegen sie?" Fragte mich Granit und sah mir in die Augen. Seine Aussage traf mich sehr hart.
"Ich habe mich gegen meine Eltern gestellt, deine Kinder auf die Welt gebracht und auf sie geschaut, bedeute dir das gar nichts, ich hätte genauso heiraten können und sie denken lassen können, dass jemand anderes der Vater von ihnen ist und du hättest bis heute keinen Plan gehabt, dass du überhaupt Kinder hast!" Schrie ich aufgebracht.
"Das war deine Entscheidung sie auf die Welt zu bringen nicht meine!" Schrie Granit zurück. Ich stand auf und sah auf dem Fenster raus. Wie könnte er so emphatilos sein.
"Also..hättest du es gar nicht gewollt, dass ich deine Kinder auf die Welt bringe?" Fragte ich ihn während Tränen über mein Gesicht liefen.
"Natürlich wollte ich das, aber sie ist meine Mutter!"
"GRANIT DU HAST EINE EIGENE FAMILIE UND DAS SIND WIR, DU KANNST UNS NICHT EINFACH SO LASSEN WEGEN DEINER MUTTER, WIR KÖNNEN NICHT OHNE DICH, TAHIR WEINT DIE GANZE ZEIT UND NAHIR FRAGT NACH DIR, WERDE ENDLICH MAL EIN MANN UND NIMM DEINE VERANTWORTUNG ALS MANN UND VATER AN!" Sagte ich mit erhobener Stimme. Ich hasste es ihn solche Sachen sagen zu müssen, aber es stimmte. Nur, weil Nona jemanden besseres hatte für Granit. Wenn sie mir nur eine Chance geben würde, dann könnte ich es ihr beweisen, dass ich die richtige für Granit bin.
"Zemer.." flüsterte Granit und wollte mich umarmen.
"Hör auf.." flüsterte ich kraftlos, meine Stimme war heißer.
"Ich will sie auch nicht heiraten, aber..." er stockte und schluckte.
"Aber du wirst sie heiraten, weil es Nona will stimmts?" Fragte ich ihn traurig.
"Scheiss auf mich aber sind dir deine Kinder gar nichts wert Granit?" Fragte ich mit bröckelnder stimme.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt