Der Vater meiner Kinder

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Ich versuchte mich zu beruhigen und atmete tief ein und aus.
"Lieber Gott, lass das alles nicht wahr sein, bitte." Flüsterte ich. Ich schluckte und sah auf die Hintersitze. Ich sah auf den Boden und fand ein Ohrring. Dieses Ohrring kam mir bekannt vor, als ob ich es schon mal von irgendwoher gesehen hatte. Ich steckte es ein und setzte mich wieder hin. Mein Handy klingelte und ich ging ran.
"Ja?" Sagte ich.
"WO BIST DU UND WO IST MEIN AUTO!" Schrie Granit wütend ins Handy.
"Ich komme gleich.." Sagte ich ängstlich und er legte auf. Ich fuhr sofort nach Hause und ging in die Wohnung. Granit stand aufgebracht im Wohnzimmer und rieb sich die Hände. Als er mich sah stand er auf und kam auf mich zu.
"WIESO FÄHRST DU MIT MEIN AUTO WEG OHNE ES MIR ZU SAGEN!" Schrie er und packte mich unsanft am Arm.
"Ich bin schnell zur Apotheke gefahren, weil es mir nicht gut ging, es tut mir leid." Sagte ich ängstlich und starrte auf den Boden.
"Mach das nie wieder.." sagte er mit einer normalen Stimme und zog mich aus die Coach. Er setzte sich hin sowie ich. Immer noch starrte ich auf den Boden.
"Im Auto, hast du was gesehen?" Fragte er mich auf einmal und biss sich nervös auf die Lippe. Ich hob meinen Kopf und sah ihn an.
"N..nein." Sagte ich stotternd und schluckte.
"Gut." Sagte er und atmete erleichtert aus.
"Was sollte ich den sehen?" Fragte ich ihn und sah in seine Augen.
"Nichts." Sagte er und rutschte zu mir rüber.
"Du lügst." Flüsterte er mir zu und strich über meine Wange.
"Sag mir die Wahrheit." Sagte er mit einer ernsten Stimme.
"Fass mich nicht an Granit." Sagte ich und gab seine Hand von meiner Wange weg.
Ich stand auf, doch Granit zog mich an meinem Arm und ich setzte mich auf seinen Schoß.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt