Der Vater meiner Kinder

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"Nona, sie ist keine nutte und es reicht!" Schrie Nahir. Nona ignorierte ihn und sah auf das Essen.
"Ich habe essen gemacht." Sagte sie schließlich.
"Mama komm." Sagte tahir und zog mich in sein Zimmer.
"Setzt dich auf mein Bett." Sagte er, was ich dann tat. Die Wohnung hatte sich kein Stück verändert.
"Wo ist Adriana?" Fragte ich verwundet.
"Sie hat Papa angelogen..." sagte er traurig. Ich streichelte tahirs Kopf. Da er auf dem Boden mit seinen Teddy saß. In dem Moment kam Granit rein, man merkte, dass er aufgebracht war. Er setzte sich neben mich hin und hielt meine Hand.
"Es tut mir leid zemer." Sagte er und sah mich traurig von der Seite an.
"Was tut dir leid, dass du mich daher gebracht hast und ich wieder das alles durch machen muss?" Fragte ich ihn und zog meine Hand von seiner. Ich merkte wie Tahir uns mit großen Augen ansah.
"Die Kinder schlafen heute bei Nona." Sagte er leise und gab mir einen Kuss auf meinem Kopf. Ich atmete aus und nahm Tahir hoch.
"Haben sie Sachen dort?" Fragte ich Granit, woraufhin er nickte. Granit stand ebenfalls auf und umarmte uns.
"Papa." Sagte Tahir und lehnte seinen Kopf an Granits Brust.
"Ich liebe euch." Flüsterte Granit mir ins Ohr.
"Eine Gruppen Umarmung ohne mich?" Fragte Nahir lachend und Granit löste sich von der Umarmung um Nahir auf seinen Arm zu nehmen und umarmte uns dann.
"Alles wird gut Mama." Flüstere mir Nahir ins Ohr. Ich atmete aus.
"Versuch es, wenigstens für uns bitte." Flehte mich Nahir an.
"Los ihr müsst jetzt gehen." Sagte Granit und wir gingen Richtung Ausgangstür.
"Hört auf Nona." Sagte ich und gab denen einen Kuss auf Stirn. Sie gingen und Granit schloss die Tür. Er kam näher und drückte mich gegen die Tür.
"Gib nona ein wenig Zeit." Sagte er traurig. Ich nickte und sah auf den Boden.
"Schau mich an." Sagte er mit einer sanften Stimme. Ich sah in seine Augen und fing an unregelmäßig zu atmen. Er machte mich mit seinen Blicken verrückt.
"Hast du Hunger?" Fragte ich ihn.
"Ja." Antwortete er mir, woraufhin ich in die Küche ging. Ich richtete die Teller her und tat es auf dem Tisch. Er setzte sich auf dem Tisch sowie ich.
"Vergessen wir das alles, du hast Fehler gemacht, aber jeder macht Fehler." Sagte er und sah mich an.
"Ich habe also Fehler gemacht und du nicht?" Fragte ich ihn etwas angespannt.
"Ich bin ein Mann, wenn ein Mann ein Fehler macht, wird nicht drüber geredet, doch bei einer Frau schon." Beendete er den Satz.
"Vor allem bei dir, du kannst dir solche Sachen nicht erlauben, jeder kennt mich hier, dass weißt du." Gab er von sich.
"Ja, du hast recht jeder kennt dich, als Dealer." Sagte ich aufgebracht.
"Und dich als Nutte, also vergessen wir es jetzt." Sagte er und nahm eine Zigarette aus seiner Marlboro Schachtel.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt