Der Vater meiner Kinder

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"Könnte ich ganz kurz mit dem Herr Musa alleine reden?" Fragte ich sie vorauf sie nickte. Ich nahm seine Hand und zog ihn aus dem Zimmer raus.
"Granit, wenn das wieder ein Plan von dir ist, dann vergiss es, es wird nichts wie vorher!" Sagte ich zynisch. Er sah mich dabei traurig an und bei jedem Wort würde er noch trauriger.
"Glaub mir, ich hab nichts gemacht, ich weiß, dass ich scheisse gebaut habe, aber bitte lass uns heiraten wegen den Kindern und bleib dann hier, ich werde sie nur am Wochenende besuchen kommen, bitte nimm sie mir nicht weg." Sagte er traurig und ich könnte klar erkennen, dass seine Augen glasig wurde.
"Granit, du warst die letzten 3 Monate nicht hier, du hast den 1. Schultag von den Kindern verpasst und gemeldet hast du dich auch nicht, wenn sie die so wichtig wären, dann hättest du dich gemeldet Punkt!" Sagte ich traurig und erleichtert zugleich.
"Ich habe eingesehen, dass es falsch war was ich gemacht habe, aber bitte gib mir eine Chance für die Kinder." Flehte er mich an.
"Du hattest genug Chancen." Sagte ich und ging wieder ins Zimmer. Granit kam nach ein paar Minuten nach und setzte sich wieder hin.
"Und werdet ihr es unterschreiben?" Fragte mich die Anwältin und sah mich und Granit fragend an.
"Wenn ich es unterschreibe, dann bin ich seine Frau oder gibt es hier keine andere Möglichkeit an das Sorgerecht ran zukommen?" Fragte ich sie leise und starrte das Blatt an.
"Sara Musa." Las ich innerlich vom Blatt ab, auf dem Blatt fehlte mir noch die Unterschrift von Granit und mir.
"Ich will auch das meine Kinder meine Nachnamen bekommen." Sagte ich nachdenkend und Granit sah mich geschockt an.
"Also..im dem Fall ist es besser den Nachnamen von Vater zu haben." Sagte sie ruhig.
"Ich will das Sorgerecht und das meine Kinder meinen Nachname bekomme, ich glaube so ist es für uns alle besser oder Herr Musa?" Fragte ich ihn und sah ihn eiskalt in seine Augen. Nach all der Zeit spürte ich nichts mehr für ihn, es war wie weggeblasen diese Liebe die ich für ihn spürte war weg. Ich hasste ihn nicht, aber ich spürte nichts mehr, wenn er in meine Augen sah fühlte ich gar nichts. Er hat uns so sehr verletzt, ich dachte das ich ihn noch lieben würde aber sogar seine Wörter bedeutenden mir in der Zwischenzeit nichts mehr.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt