Der Vater meiner Kinder

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"Geh zu deinen Kindern." Sagte Luan enttäuscht und ließ mich los. Ich lief zu Granit, der nur ein paar Meter neben mir stand und umarmte Nahir. Ich nahm ihn hoch und drückte seinen Kopf an meine Schulter. Ich atmete sehnsüchtig aus.
"Wir gehen." Sagte Granit und zog mich mit ins Auto. Ich saß mit den Kindern hinten bis sie einschliefen.
"Zemer.." sagte Granit und sah mich an. Er parkte und kam nach hinten. Die Kinder saßen auf meinem Schoß und legten deren Köpfe auf meine Brust. Granit drückte mir einen Kuss auf meine Wange.
"Du bist einfach nur ekelhaft." Sagte ich angewidert.
"Und du bist meins." Sagte er lächelte und tat eine Hand auf mein schoss.
"Nur noch eine Chance bitte." Flehte er mich an.
"Mama, seid ihr wieder zusammen?" Fragte Tahir verschlafen. Granit nickte lachend.
"Dann...küsst euch." Sagte Tahir und klatschte vor Aufregung in seine Hände.
"Tahir..." ermahnte ihn Nahir und sah mich an. Granit zog mein Gesicht zu sich und küsste mich. Seine Lippen waren wie immer. Nach ein paar Minuten löste ich mich wieder von ihn. Wir fuhren nach Dresden in die Wohnung bin Granit, wo Nona auf uns wartete.
"Was macht sie denn wieder hier?" Fragte Nona mich ignorant.
"Ich bin bei meinen Kindern." Antworte ich ihr.
"Ich glaub nicht, dass die Kinder eine Nutte als Mama wollen." Beendet sie den Satz.
"Nona..." flüsterte Granit und sah sie traurig an. Jetzt würde alles von vorne anfangen.
"Auch, wenn ich eine nutte bin, sind es trotzdem meine Kinder und anscheinend liebt mich dein Sohn." Sagte ich leicht aufgebracht.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt