Der Vater meiner Kinder

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In der Zwischenzeit ist ein halbes Jahr vergangen und ich habe mein Medizin Studium fortgesetzt und habe mein Diplom erfolgreich abgeschlossen. Ich bin derzeit in Aka Berlin als Ärztin tätig.
"Schatz, du müsst bald in die Arbeit." Sagte mein Freund und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ja, ich weiß mein Schatz." Sagte ich und machte meine Augen auf.
Ich stand aus dem Bett auf und zog mir eine Hose und ein t-Shirt an. Ich lockte meine Haare von unten und schminkte mich leicht. Als ich fertig war hielt mein Freund meine Hand und zog mich zu sich. Er strich meine Strähne nach hinten und legte seine Hand auf meine Wange.
"Ich muss aber gleich los." Kicherte ich.
"5 min?" Fragte er und sah mich traurig an. Ich nickte und er küsste mich. Er legte seine Hände auf meine Taille und legte seine Hände unter mein t-Shirt. Ich legte meine Hände auf seine und drückte es runter, worauf er sich löste.
"Ich muss jetzt los ja?" Sagte ich und er sah mich verwirrt an.
"Warum blockst du es jedes Mal?" Fragte er verwirrt, seine dunkelbraunen Augen kniff er zusammen.
"Ich..bin noch nicht bereit." Sagte ich traurig und verließ die Wohnung. Ich hatte echt Gefühle für ihn und in diesem halben Jahr war er das beste was mir je passieren könnte. Ich liebte alles an ihn. Im Krankenhaus angekommen zog ich mein Kittel an und ging ins Ärzte Zimmer.
"Dein Freund ich richtig heiss!" Sagte meine Kollegin Sera. Ich lächelte sie an.
"Seine schwarzen Haare, sein ovales Brauens Gesicht mit seinen dunklen Augen und diese Zähne..ufff ich sterbe." Sagte sie und fasste sich an ihr Herz.
"Ihr passt so gut zusammen." Fügte sie dann noch hinzu.
"Aber, wenn ihr mal Schluss habt, dann darf ich ihn haben oder ich meine wird sind doch Freunde." Sagte sie.
"Klar, wenn du willst kannst du auch meine Unterwäsche haben." Antworte ich ihr und lachte. Ich ging in den Korridor.
"Hier Frau .... ihre Akte." Sagte ein Pfleger und ich bedankte mich bei ihm.
"Zimmer 49." flüstere ich und ging rein.
"Hallo." Begrüßte ich den kleinen Jungen der weinend auf der liege saß.
"Hallo." Schluchzte er.
"Was ist denn passiert?" Fragte ich und streichelte sein Haar, wodurch er aufhörte zum weinen. Er hatte so Ähnlichkeiten mit Nahir und Tahir.
"Haben sie auch Kinder?" Holte mich die Mutter lachend aus dem Gedanken. Ich sah zu ihr rauf und nickte.
"Zwillinge" sagte ich.
"Oh Zwillinge, die müssen aber auch anstrengend sein, ich komm nicht mal mit einen klar." Sagte sie erschöpft und ließ sich auf den Sessel fallen.
"Ich liebe Kinder, von daher." Sagte ich und lachte.
"Kannst du mir bitte, die Stelle zeigen." Sagte ich und fragte den kleinen. Er nickte und schob die Hose rauf bis zu sein Knie. Das Blut floss über sein ganzes Knie und ich desinfizierte es.
"Willst du dein Pflaster mit Autos drauf?" Fragte ich ihn und er nickte eifrig.
Danach pickte das Pflaster drauf.
"Wo sind Ihre Kinder?" Fragte mich die Mutter und lächelte mich an.
"Bei dem Vater." Antworte ich und mir wurde wieder traurig zu Mute.
"Das nimmt Sie mit oder?" Fragte sie traurig und ich nickte.
"Wie schaut es aus, haben Sie jetzt ein Mann oder so?" Fragte sie neugierig.
"Ich hab einen Freund und wir leben zusammen, also ich bin glücklich." Sagte ich glücklich.
"Und Ihr Mann, also habt ihr Kontakt?" Fragte sie weiter.
"Nein, wir haben gar kein Kontakt." Sagte ich wieder traurig.
"Mama gehen wir?" Fragte der kleine und die Mutter nickte. Ich war um ehrlich zu sein, zufrieden, dass sie ging, sie erinnert mich zu sehr an Granit und meine Vergangenheit. Mein Tag verging relativ schnell und ich setzte mich ins Auto.
"Gehen wir in die Shishabar?" Schrieb mir meine Freundin Asli. Ich kannte sie von mein Studium.
"Ja klar." Schrieb ich zurück und wir trafen in unser Stamm Shishabar. Wir setzen uns hin und bestellten unsere Sachen.
"Weißt du das neueste?" Fragte sie mich aufgeregt.
"Was denn?" Fragte ich sie lachend.
"Heute hat die KMN-Gang ein Konzert in Berlin." Sagte die und lachte. Ich verschluckte mich und fing an zu husten. Sie klopfte mir an mein Rücken und sah mich besorgt an.
"Gehts dir gut?" Fragte sie besorgt.
"Ja, danke." Antworte ich.
"Aber ich muss jetzt los." Sagte ich schnell und bezahlte.
"Hey Sara, warum so schnell?" Fragte sie mich.
"Ich hab vergessen, dass Luan auf mich wartet." Schrie ich ihr zu und steigt in mein Auto. Sie wusste von meiner Vergangenheit nichts sowie Luan.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt