Ich fing an zu lächeln und freute mich auf meine Mutter.
"Mama, wohin gehst du?" Fragte Nahir verwirrt.
"Zu meiner Freundin.." sagte ich nach langem überlegen.
"Der, bei der du gestern auch warst?" Fragte Granit verwirrt und sah mich an, ich nickte als Antwort.
"Dann können wir ja mitkommen und danach essen gehen." Sagte Granit und nahm Nahir hoch.
"NEIN!" Schrie ich panisch und sah Granit an.
"Warum?" Fragte Granit verwirrt. Ich biss mir auf die Lippe um eine Lüge zu überlegen, doch mir fiel nichts ein.
"Wir wollen alleine sein." Sagte ich unsicher und ging raus. Bei meiner Mutter angekommen ging ich in die Küche, wo sie dort saß. Sie lächelte mich an. Ich setzte mich hin und dachte an Granit, es tat ihn wirklich leid, aber ich weiß, dass er es immer wieder tun wird, er wird sich nicht ändern sowie es Albi gesagt hatte.
"Kannst du dich erinnern als dein Vater mich betrogen hatte.." sprach meine Mutter aus dem nichts. Ich hob meinen Kopf und sah sie an. Ich hatte immer versucht diese Zeit zu verdrängen als kleines Kind bis heute.
"Er hat immer gesagt er ändert sich, hat es aber nie.." sagte sie mit einer traurigeren stimme. Ich nickte traurig.
"Verzeih niemals einen Mann, der dich mal betrogen hat, denn er wird sich nicht ändern.." sagte sie und wischte sich die Tränen weg.
"Ich bin trotzdem mit ihm zusammen geblieben, wegen euch, ich hab es für euch getan damit ihr nicht ohne Vater aufwächst.." sagte sie ruhig und nippte an ihren Kaffee.
"Der Mann bei dem du gestern warst, ist der Mann von der Frau mit mich dein Vater betrogen hatte." Sagte sie und sah mich ernst an.
"Wer eine Familie zerstör, der wird es niemals schaffen eine Familie zu Gründen."
Ich schluckte und sah sie sprachlos an.
"M..Mama." Sagte ich schockiert und hielt meine Hand vor meinem Mund.