Der Vater meiner Kinder

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"Papa.." flüsterte Tahir am Türrahmen und rieb sich seine Augen. Albion stand schnell auf mir auf und ging zu Tahir.
"Na kleiner?" Sagte er und nahm ihn hoch, er küsste seine Schläfe und Tahir legte seinen Kopf auf die Schulter von Albi. Ich stand ebenfalls auf und ging auf Albion zu.
"Er ist wieder eingeschlafen." Murmelte ich und Albion nickte.
"Er hat mich Papa gennant, hast du das gehört?" Sagte Albion stolz und lächelte mich an. Ich nickte und lächelte genauso, ich könnte es nicht fassen, wie er sich freute.
"Warte ich lege ihn in sein Bett." Sagte Albion und brachte Tahir zurück. Ich setzte mich auf die Bettkante und dachte nach. Mein Vater würde sowas nicht durch gehen lassen und ich machte mir große Sorgen um Granit. Mein Kopf war bei ihm, auch wenn er mich geschlagen hatte und mich behandelte als wäre ich dreck. Das ist nicht Granit, jemand hat ihn mit Hass erfüllt, Hass gegen mich.
"Zemer?" Riss mich Albi aus meinen Gedanken.
"Albion bitte ruf Granit an, er macht sich bestimmt sorgen!" Sagte ich panisch.
"Das kann ich nicht.." antwortete er mir und sah mich traurig an. Ich stand auf und ging auf ihn zu, er stand an der Tür an und sah mir in die Augen. Er tat langsam seine Hände um meine Taille.
"Albi, bitte." Flüsterte ich mit einer gebrochener Stimme.
"Das geht nicht, ich kenn Granit." Flüsterte er mir zu. Er hatte recht, Granit würde uns suchen und finden und am schlimmsten könnte er mir meine Kinder weg nehmen.
"Lass uns einfach hier leben und eine Familie gründen bitte, irgendwann wirst du ihn vergessen und anfangen mich zu lieben, so wie ich es bei dir tu!" Sagte er selbstsicher und lächelte mich zuckersüß an. Er liebte mich und ich war mir sicher, dass seine Liebe echt war. Er bückte sich und küsste mich. Seine Lippen waren so weich, wie Zuckerwatte und ich spürte den Adrenalin Kick in meinen Körper, was Albion verursachte. Aus irgendeinem Grund wollte ich immer mehr von Albion. Wir gingen ein paar Schritte zurück bis wir ins Bett fielen, Albion lag auf mir und sah mir sehnsüchtig in die Augen. Er fing an zu lachen.
"Warum lachst du?" Fragte ich peinlich berührt und wurde rot.
"Auf diesen Moment habe ich ein Leben lang gewartet Zemer." Sagte er und vergrub sein Gesicht in meinen Hals. Ich spürte seinen Atem auf mein Hals was mir Gänsehaut berietet.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt