Der Vater meiner Kinder

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"Du willst also das er raus kommt?" Fragte mein Vater und sah mir in die Augen. Ich nickte zurückhaltend.
"Wie sehr willst du es?" Fragte er erneut.
"Sehr.." sagte ich mit gebrochener Stimme.
"Ich werde mir was einfallen lassen." Sagte er und hielt die Tür auf damit ich gehen sollte. Ich nickte und stieg wieder ins Auto. Mein Handy klingelte und ich ging ran.
"Komm her." Ertönte Granits stimme, danach legte er auf. Ich fuhr wieder in die Anstalt und wurde in die Zelle rein gelassen. Er sah aus dem kleinen Fenster und rauchte. Als er mich bemerkte sah er zu mir.
"Warum bist du gegangen?" Fragte er und zog an seiner Kippe, man sah die qualmen als er sie ausatmete.
"Granit, merkst du nicht wie du mich traurig machst?!" Sagte ich verzweifelt und setzte mich aus das Bett. Ich starrte den Boden an und versuchte mich einzukriegen. Er hob mit seiner Hand mein Kinn und sah mir in die Augen.
"Das merke ich Zemer.." seit langen nannte er mich so. Ich starrte seine Lippen an, weil ich es nicht realisieren könnte.
"W..warum tust du es dann?" Sagte ich leise und versuchte seine Hand von meinen Kinn weg zugeben.
"Zemer hör bitte auf.." sagte er und sah mich traurig an.
"Mit was Granit?" Sagte ich traurig.
"Dich wegen mir traurig zu machen.." Er kam mir näher und küsste mich auf dem nichts. Ich war wie gelähmt in dem Moment und könnte es nicht realisieren. Küsst mich Granit jetzt, ehrlich? Er hörte nicht auf und tat weiter.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt