Ich legte auf und weinte. Warum war ich überhaupt auf der Welt. Was wollten nur alle von mir. Ich liebte ihn so sehr, aber er mich nicht. Ich beschloss mit schmerzen nach Hause zu gehen. Es dauerte lang aber ich schaffte es trotzdem. Ich sperrte meine Wohnungstür auf und die Kinder kamen zu mir.
"Mmmmaamm..." stotterte Tahir und ging an zu weinen, als er mich so sah.
"Mama, was ist passiert?" Fragte Nahir und zog mich an meiner Hand runter um mich zu betrachten.
"Mir gehts gut." Sagte ich schmerzvoll, doch versuchte nichts anmerken zu lassen. Ich stand auf und machte unseren medizinschrank auf. Dort hatte ich Schlaftabletten. Ich fühlte sie großzügig auf meine Handfläche und dachte nach, alles einzunehmen, natürlich wusste ich, dass es für mich der Tod heißen würde.
"Mama?" Weinte Tahir und Nahir stand neben ihm.
"Mama was machst du?!" Fragte mich Nahir besorgt. Ich versuche mich umzubringen, weil es das ganze nicht mehr aushalte Nahir, es tut mir leid euch das anzutun, jedoch kann ich nicht mehr, ich bin schwach geworden, ich habe keine Kraft mehr, es tut mir leid, dass ich euch alleine lassen werde, aber ich sehe keinen Ausweg mehr , sagte ich in meine Gedanken. Es tat mir mehr als weh, dass zu sagen, weswegen ich es auch nicht aussprach.
"Mama, das sind doch zu viele Tabletten." Schluchzte Tahir.
"Das ist nicht gut für dich, bitte hör auf, guck Nahir und ich brauchen dich, wir sind noch zu klein um ohne dich klarzukommen." Sagte Tahir, reflexhaft sah ich ihn an. Meine roten Augen füllten sich wieder mit Tränen. Woher wusste er, dass könnte Tahir Gedanken lesen.
"Ich..ich weiß das ihr mich noch braucht." Stottere ich und sah ihn immer noch geschockt an.
"Manchmal, hat man keine andere Wahl, Tahir, ich bin sicher ihr werdet wunderbare Männer." Sagte ich schwach lachend.
"Mama, was redet ihr da?!" Sagte Nahir aggressiv. Ich sah ein letztes Mal zu den beiden und schluckte diese Tabletten alle samt auf einmal.
