Der Vater meiner Kinder

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Ich war wie gelähmt und mein Herz schlug mehr als schnell. Meine Hände zitterten, mehr als sie es gewöhnlich taten. Meine Gedanken sagten soviel es, doch aus meinem Mund kam kein einziges Wort. Mein Vater lächelte mich und fing an das Hemd zu zuknöpfen.
"Na klar wirst du gesund." Redete er obwohl ich nichts gesagt hatte.
"Was ist das für eine Frage Sara, klar alles wird gut mein Schatz." Hörte ich meine Mutter sagen, die sich auf einen Sessel setzte, was neben mir war.
"Leg dich hin." Sagte mein Vater und stützte mein Kopf. Gottseidank war meine Mutter im Raum und ich wusste, dass er nichts tun könnte. Ich ließ mich langsam nach hinten fallen.
"Ja, gut so immer ganz langsam." Sagte mein Vater lächelnd, je mehr ich mich nach hinten ließ, desto näher kam er mit seine Gesicht. Mein Kopf berührte das Kissen und es kam mir so vor als über mir liegen. Ich hielt das Laken fest und zerknirscht es in meinen Händen. Mein Vater kam an meiner Wange und ich spürte seinen Bart an meiner Haut kratzen. Er drückte mir einen Kuss auf meine Wange und entfernte sich wieder.
"Ich habe mir den Arzt gesprochen, einer sollte hier bleiben, diese Nacht." Sagte sie besorgt und sah mich an.
"Dann bleibe ich mal hier, bei ihr." Sagte mein Vater, als wäre es selbstverständlich.
"Seit wann kümmerst du dich so um sie?" Fragte meine Mutter skeptisch.
"Nun ja, sie ist meine einzige Tochter." Sagte mein Vater und strich mit seiner Hand über mein Haar.
"Es wäre besser, wenn ihr Mann bei ihr bleiben würde." Sagte meine Mutter. Ich hörte alles, doch ich konnte keine Reaktion zeigen. Ich schloss meine Augen versuchte, was vor kuzen passiert ist zu verdrängen. Die Tür ging auf und Granit kam rein. Ich richtete mich hektisch auf.
"Sara langsam!" Schrie meine Mutter, doch es war mir egal.
"G..g...Granit." Stotterte ich und sah ihn an. Er sah mich kalt an und sah dann zu meiner Mutter.
"Herr Musa kommt, die Frau Musa besuchen." Lachte mein Vater. Granit sah mein Vater wütend an und stellte sich mit dem Rücken zu mir.
"Ja genau, ich bin gekommen um meine Frau zu besuchen." Sagte Granit wütend, ich wusste, dass er das sagte, weil er mein Vater hasste.
"Granit, einer muss heute bei Sara schlafen, willst du es vielleicht machen?" Fragte mein Mutter und ging zwischen mein Vater und Granit. Granit sah kalt mich.
"Ich habe zutun." Sagte er und sah meine Mutter an.
"Gut, dann werden wir hier ein sehr schönen Vater Tochter Tag haben, stimmts Sara?" Sagte mein Vater und setzte sich auf die Bettkante.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt