"Granit, können wir alleine reden?" Fragte ich ihn und sah ängstlich zu meinem Vater. Ich nahm Granits Hand in meine und zog ihn auf mein Bett, sodass er sich hinsetzten musste.
"Das ist eine gute Idee, komm mein Schatz, gehen wir und lassen sie alleine." Sagte meine Mutter fröhlich und zog meinem Vater an der Hand nach draußen. Sobald sie weg waren zog Granit seine Hand weg.
"Granit, bitte lass mich nicht alleine, bitte." Sagte ich und umarmte ihn. Granit blieb jedoch kalt und umarmte mich nicht zurück. Ich merkte, dass er es mich wollte und löste mich wieder von ihm.
"Warum soll ich bleiben, du hast doch jetzt alles was du willst." Sagte er und sah mich nicht an.
"Warum bist du nur so gegenüber mir?" Sagte ich und wischte mir meine Tränen weg. Es klopfte an der Tür und eine Krankenschwester kam rein.
"Kann ich bitte meine Entlassung Papiere haben? Sagte ich und sie sah mich geschockt an.
"Frau Musa, das geht nicht, Sie haben frische Verletzungen!" Sagte sie und stellte das Tablett mit meinem Essen vorsichtig ab.
"Ich weiß, was ich mache." Sagte ich stur. Sie ging und machte die Tür zu.
"Du wirst es nicht unterschreiben!" Sagte Granit wütend und hielt meine Hand.
"Warum?" Fragte ich ihn provokant. Ich merkte wie es keinen Sinn mehr mit ihm machte, ich weiß nicht was der Grund für sein Verhalten war, was mich verrückt machte. Sie brachte mir die Papiere und ich unterschrieb sie.
"Ich gebe Ihnen noch Medikamente mit!" Sagte sie und schrieb welche auf. Ich nickte und stand auf, ich zog mich an und Betrachtete mich im Spiegel vom Bad. Ich ging raus und merkte wie Granit weg war.
"Einer Frage, der Mann, der mich gerettet hat, könnten Sie mir sagen wo er ist?" Sagte ich besorgt und sie nickte.
"Er ist im Zimmer 308, also gleich neben Ihnen." Sagte sie lächelnd. Ich stand vor der Tür 308 und klopfte an. Wer er wohl war und warum er das getan hatte? Mein Herz klopfte wie verrückt. Als ich die Türklinke runter drücken wollte, sprach mich jemand an.