6. Kapitel

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Lilly POV

Ich fühlte mich so wohl bei den Jungs. Meiner besten Freundin Sabrina hatte ich schon einiges erzählt und sie meinte, das sie unbedingt auch mal mit möchte. Ich wusste ja, das sie Basti mag. Ich sah auf meine Tasse mit Kakao. Das Cafe war gemütlich und die Jungs wurden zum Glück nicht andauernd angesprochen.

Doch bei dem Cafe blieb es nicht. Abends wollten wir in eine Bar. Ich war zwar nicht die jenige, die in eine Bar ging, aber bei den Jungs war es mir recht und ich meine, ich werde ja bald 18. Ich beschloss, heute ist eine Ausnahme mit dem Alkohol. Leider spürte ich diesesn schon nach 2 Cocktails. Super Lilly.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, aber ich wollte Karsten. Waren es meine gefühle? War es der Alkohol? Ich wusste es nicht. Aber nicht das ihr jetzt denkt, ich springe mit jedem ins Bett. Um Mitternacht machten wir uns auf den Weg zurück. Karsten bestand darauf mich mit meinem Rad nach Hause zu bringen. Meine Mama war arbeiten und so mit ging es zu ihm. Ich wollte nicht alleine sein heute.

Vor seiner Tür blieb er stehen und sah mich an. Was passiert hier gerade? Er kam mir näher und ich stellte mich auf die Zehnspitzen. Langsam berührten sich unsere Lippen und ich merkte den Alkohol. Karsten löste sich von mir, nahm meine Hand und zog mich rein...

Am Morgen wachte ich auf. Verdammt, was habe ich getan? Karsten schlief noch und ich lag hier? Scheiße! Was, wenn er nur seinen Spaß haben wollte und es ein One Night Stand für ihn war? Ich zog mich an und ging. Was habe ich getan? Ich rief meine beste Freundin an und fragte, ob ich vorbei kommen kann.

Keine 5 Minuten später stand ich vor Sabrinas Tür. "Hey Maus.", sagte ich und umarmte sie. "Hey, komm rein. Du musst dir unbedingt das Lied von Marina anhören. Sie ist doch Voract von Feuerherz.", sagte sie und zog mich rein. Ich spürte mein Handy vibrieren. "Karsten ruft an". Ich ging nicht ran. Ich brauche Abstand nach der Nacht. Leider gab es keine Möglichkeit mit Sabrina darüber zu reden, es drehte sich alles um Basti. Ich mag es, wenn sie so schwärmt. Sie ist einfach meine beste Hälfte.

Gegen Nachmittag machte ich mich auf den Weg. Alle Nachrichten von Karsten und auch seine Anrufe ignorierte ich. Ich war feige und wusste nicht, was das nun zwischen uns war. Sollte ich mit ihm reden? Ich beschloss Matt anzurufen.

M: "Hi."

L: "Matt? Können wir uns sehen, alleine? Ich brauch jemanden zum reden."

M: "Klar. Ich komm vorbei."

Ich saß zuhause und dachte nach. Die Berührungen von Karsten, seine Küsse... Gott, es war einfach eine wundervolle Nacht. Da klingelte es an der Tür. Ich schaute nach und ließ Matt rein... Ich hoffe, er kann mir helfen...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt