Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)

69. Kapitel

Lilly POV

Ich bemerkte, das Karsten mir ausweichte. War es doch noch zu früh? Ich muss mit ihm reden, sonst fahren wir unsere Beziehung an die Wand. Ich meinte zu meiner besten Freundin, das ich kurz mit Karsten reden muss. Ich ging zu den Jungs. "Schatz? Können wir kurz reden? Alleine!", fragte ich und er nickte. Wir gingen in unseren Wagen. "Was ist los?", fragte ich. "Ich mach mir wohl selber zu viel Druck.", sagte mein Freund und sah mich an. "Hey, wenn dir das zu schnell geht, dann können wir auch noch warten.", meinte ich. "Nein Süße, das ist es nicht. Ich habe Angst, das es nicht klappt und mach mir damit nur noch mehr Druck.", erzählte er. "Schatz, ich vermisse dich und deine Nähe. Lass uns doch einfach unsere Nähe genießen und dann werden wir sehen was und wann es passiert oder?", meinte ich. Er sah mich an. "Sicher?", fragte er. Ich nickte. "Schatz, ich liebe dich.", sagte ich und küsste ihn. Ich merkte, er entspannte sich.

Schließlich gingen wir wieder rein und packten die restlichen Sachen. Am Abend fuhren Karsten und ich total müde nach Hause. Domi fuhr mit uns, da er morgen in Berlin einiges zu erledigen hatte, bevor auch er umziehen kann. "Ich kann auch ins Hotel.", meinte Domi von der Rückbank. "Quatsch. Du schläfst bei uns im Gästezimmer.", meinte Karsten. "Aber wenn ich störe...", doch da fiel ich Domi in den Satz. "Du störst nicht.", meinte ich und lächelte.

Karsten fuhr, ich schaute in den aktuellen Charts. "Jungs, mein Album ist immer noch auf der eins.", sagte ich. "Du machst uns noch richtige Konkurrenz.", meinte Domi und wir lachten. Bei uns angekommen, ging Domi schnell schlafen. Ich und Karsten gingen in unser Zimmer und ich ließ mich aufs Bett fallen. "Was hälst du davon, wenn wir einkaufen fahren, wenn euer Album draußen ist? Dann ist es doch ein wenig ruhiger.", schlug ich vor. "Das klingt super.", sagte Karsten und kam zu mir. Und da war es wieder, das Feuer der Liebe. Ich küsste ihn und endlich kamen wir uns wieder näher. Ich hoffte nur, Domi bekam nichts mit, das wäre sonst echt peinlich.

Am Morgen wachte ich auf. Karsten lag neben mir und sah mich an. "Morgen Schönheit.", sagte er und lächelte. "Morgen Schatz.", kam es von mir, ehe wir aufstanden. Unten in der Küche angekommen, schauten wir nicht schlecht. Domi hatte Frühstück gemacht. "Morgen zusammen.", sagte er und grinste uns an...