11. Kapitel

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Lilly POV

Als ich mich von Karsten löste, ging ich kurz auf Toilette. Meine Mama war weg, zum Glück. Als ich wieder ins Zimmer ging, saß er angelehnt an meinem Tisch. "Prozentrechnung?", fragte er mich grinsend. Ich nickte und ging auf ihn zu. Er setzte sich auf meinen Stuhl und zog mich auf seinen Schoss. "Glaub mir, ich hasse Mathe, aber bei Englisch klemmt es noch mehr.", schilderte ich mein Problem. "Da finden wir eine Lösung. Sag mal, meinst du, du kannst dir ein Wochenende frei nehmen vom Lernen?", fragte Karsten, bevor er mir leichte Küsse auf den Nacken verteilte. "Glaube schon, wenn ich heute noch die letzten 3 Aufgaben schaffe.", antwortete ich und konnte mich kaum konzentrieren.

Ich saß weiterhin bei Karsten, während ich mich durch die Aufgaben quälte. Karsten lenkte mich ab und dann kam es, wie es kommen musste. Ich konnte nicht mehr klar denken und drehte mich zu ihm. "Schatz, du lenkst mich ab.", sagte ich. Er zog mich zu sich und meinte: "Das ist auch Sinn der Übung.", bevor er mich küsste. Der Kuss war einfach nur toll. "Und wer schreibt dann meine Prüfung?", stieß ich zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen raus. "Du. Ich glaube an dich, aber jetzt möchte ich dich.", flüsterte er und knöpfte langsam meine Bluse auf.

Ich stand auf, nahm seine Hand und zog ihn zu mir aufs Bett. Dort gaben wir uns unserer Liebe komplett hin. Das hat mir so gefehlt. Als ich schließlich schwer atmend in seinem Arm lag, wusste ich, ich will ihn nicht verlieren. "Was hälst du davon, wenn du heute Nacht bei mir bleibst?", sagte ich und stütze mich so aufs Bett, das ich ihn in seine Augen schauen konnte. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Man gut das ich meine Tasche im Auto habe. Ich bleibe sehr gerne bei dir Süße.", sagte er.

Einige Zeit später knurrte mein Magen. Karsten und ich mussten lachen. Ich stand auf, zog mir sein Hemd rüber und ging in die Küche. Alleine seine Klamotten machen mich schon verrückt. Ich kochte Pasta. "Steht dir echt gut mein Hemd.", kam es von meinem Freund, der in Jogginghose und Shirt nun neben mir stand. "Gehört ja auch dir.", sagte ich und sah, das seine Haare nicht mehr perfekt waren. Ich musste grinsen. "Was?", fragte er. Ich deutete auf seine Haare. "Deine haben aber auch gelitten.", meinte er, bevor er mich in seine Arme zog und küsste...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt