Lilly
Ich saß immer noch in der Küche. Seid dem Gespräch träumte ich vor mir hin. Ich in einem weißem Kleid, Karsten im Anzug... Ohja, das wäre einfach ein Traum. Ich rappelte mich schließlich mal auf, um mich um die Wäsche zu kümmern. Jessi lag in ihrem MaxiCosi und war einfach verdammt lieb. Ich machte ein Foto und schickte es meiner Mama. Inzwischen verstanden wir uns doch wieder sehr gut.
Am Nachmittag klingelte Basti bei uns. Er wollte uns abholen. Domi saß schon im Wagen. "Fahrservice Wurth!" scherzte Karsten. Ich umarmte Basti. "Sabrina holen wir auf dem Rückweg ab." lächelte Basti. Wir stiegen ein. Beim Supermarkt angekommen, hielt Karsten Basti zurück. Ich wusste, er wollte ihm das mit der Kassierin erzählen. Domi lief neben mir her, ich trug Jessi. "Wie gehts dir?" fragte ich ihn. "Ganz gut. Allmählich bin ich wirklich angekommen." meinte er und zusammen gingen wir rein.
Drinnen verstanden wir uns blind. Es war einfach, als wären wir eine große Familie. An der Kasse angekommen, stieß ich Karsten leicht in die Seite und nickte zur Kassierein. "Sie ist wieder da." sagte er zu Basti. Domi fing sofort an zu strahlen. Als erstes bezahlten wir unseren Einkauf, danach Domi. Auch sie war nicht abgeneigt, so wie sie ihn ansah. Und ich hatte recht, er bekam ihre Nummer.
Beim Auto verstauten wir alles. "Domi hat also ihre Nummer." meinte Basti. "Und?" fragte er. "Domi ist verliebt." kicherte Karsten fast. "Männer!" dachte ich. "Ich würde ihr schreiben und es herausfinden." meinte ich zu ihm und er nickte. Basti fuhr los. Wir brachten Domi nach Hause und holten Sabrina und Emma ab.
Basti bestand darauf zu Kochen, Karsten half ihm und somit zogen wir Mädels uns ins Wohnzimmer zurück. "Ich habe dich Vermisst Maus." meinte ich und umarmte meine beste. "Und ich dich erst. Unsere langen Nächte, die Gespräche... Sowas kann man nur mit der besten erleben." sagte sie und lächelte.
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Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)
Fanfictionmeine 2. Feuerherzstory :) die Idee kam durch das Konzert am 28.4. Lilly soll einen Artikel für die Presse schreiben, wo sie ein Schulpraktikum macht. Eigentlich will sie gar nicht zu Presse, aber es war nicht anders möglich. Nichts ahnend, wenn sie...