55. Kapitel

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Karsten POV

Der Abend verlief hamonisch. Klar fragten alle Lilly, was sie macht und wie es ihr ging. Meine Mama lächelte, was nicht bei jeder Freundin war. Nach dem Essen half ich meiner Mama mit dem Abwasch. "Und ihr zieht um?", fragte sie noch einmal. "Ja, ich finde, ein neuer Lebensabschnitt braucht ne neue Umgebung.", meinte ich und räumte das restliche Essen in den Kühlschrank. "Und da ist nicht noch was anderes?", fragte sie mich und sah mich an. "Was meinst du?", fragte ich nach, auch wenn ich eine Vermutung hatte. "Karsten, sie ist ein bildhübsches Mädchen. Ihr zieht um, sie hat kein Alkohol getrunken... ist sie etwa Schwanger?", meinte meine Mama. "Mama! Nein ist sie nicht, aber durch den Unfall und die Medikamente soll sie noch nichts trinken.", erklärte ich ihr und grinste. Gut zu wissen, das meine Mama sich Enkelkinder wünscht.

Ich ging dann wieder zu den anderen und grinste immer noch. "Komm, ich zeig die noch ein wenig die Wohnung und dann ruhst du dich aus.", sagte ich zu meiner Freundin. Lilly nickte. Ich nahm ihre Hand. Das letzte Zimmer beim Rundgang war mein altes Zimmer. "So, hier hab ich mein Leben vor der eigenen Wohnung verbracht.", erklärte ich stolz und öffnete die Tür. Lilly trat ein. "Echt schick.", meinte sie. "Ja, meine Mama hat es immer so gelassen, falls ich wieder zurück komme.", erklärte ich. Da fiel Lilly mein Keybord auf. "Ich sag doch, wir brauchen dafür ein Zimmer. Ich habe nämlich noch ne Gitarre.", grinste sie. Als nächstes sah sie sich die ersten Bilder mit den Jungs an. "Du warst früher schon echt heiß.", kam es von meiner Freundin. "Mein Groupie.", lächelte ich und küsste sie. Gott, wie ich diesesn Moment vermisst habe.

Meine Freundin ließ sich aufs Bett fallen, als wir uns lösten. "Wow, das ist ja sau bequem.", meinte sie. Ich legte mich neben sie. "Weißt du, wie glücklich ich bin, das du wieder bei mir bist und meine Familie dich so liebevoll aufnimmt?", fragte ich sie. "Ich liebe dich.", sagte sie und küsste mich. Da hörte ich Geräusche an meiner Tür. Ich stand auf, öffnete die Tür und Luna kam rein. "Ja hereinspaziert.", lachte ich. Luna lag sich vor Lilly. "Was hälst du davon, wenn wir die Maus mit in die neue Wohnung nehmen?", fragte sie mich. "Sicher? Ich meine, unsere Auftritt?", hakte ich nach. "Klar, aber Mark und Arzu passen sicherlich auf sie mal auf. Sie haben selber einen kleinen Dackel.", erzählte sie. Sie machte mich gerade echt verdammt glücklich. "Gut, dann haben wir unser Haustier ja gefunden.", grinste ich und küsste meine Freundin...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt