Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)

84. Kapitel

Lilly POV

Inzwischen war die Hochzeit von meinem Papa 5 Wochen her. Ich joggte wie jeden Morgen eine Runde und nahm Luna mit. Karsten schlief immer noch ein wneig länger, was ich ihm auch erlaubte. Nach meiner Joggingrunde ging ich wie immer zum Bäcker, um frsiche Brötchen zu holen. Doch heute war irgendwie was anders. Als ich den Bäcker betrat und die Sachen vom Ofen roch wurde mir schlecht. Ich riss mich zusammen, holte die Brötchen und ging wieder raus. Luna sah mich an. Sie schien zu spüren, das was war. "Dann wollen wir mal.", sagte ich, als ich meine Übelkeit im Griff hatte. Luna lief neben mir her. Zuhause angekommen, ging ich ins Bad, um mich frisch zu machen. Erneut überkam mich eine Übelkeit. Was war das denn nur?

In der Küche angekommen, sah ich meinen Freund den Tisch decken. Ich hatte Hunger, obwohl mir schlecht war. Ich verdrang meine Gedanken und aß. Karsten traf sich heute mit den Jungs. Ich saß auf der Couch und dachte nach. Ich nahm mein Handy und rief Sabrina an. "Hey.", begrüßte mich meine beste Freundin. "Sweety, ich habe ein Problem. Mir ist schlecht, habe aber Hunger.", fasste ich mich kurz. "Kann es sein, das du schwanger bist?", fragte sie. Mir stockte der Atem. Klar, ich war überfällig. "Scheiße!", stieß ich raus. "Hey, hol dir einen Test und dann siehst du es. Du, ich muss leider los, ich muss zur Arbeit.", sagte sie.

Ich zog mich um und ging los. Luna nahm ich mit. Kurze Zeit später hatte ich zwei Test in meiner Tasche. Ich war in der Stadt. Ich wusste nicht, ob ich nach hause sollte oder nicht. Ich entschied mich dazu, nach Hause zu gehen. Luna und ich schlenderten die Strecke nach Hause. Dort legte sie sich in ihr Körbchen. Ich ging ins Bad und machte die beiden Test nach Anweisung. Dann musste ich warten. Die Zeit verging nicht. Ich wurde immer nervöser.

Schließlich war die Zeit rum. Ich drehte den ersten um und erblickte einen positiven Schwangerschaftstest. Ich drehte den zweiten um und auch dieser war positiv. Ich schluckte. Scheiße! Ich verstaute beie in meiner Kulturtasche und schnappte mir mein Handy. Ich versuchte zeitnah einen Termin bei meiner Frauenärztin zu bekommen. Die war die Mama von Arzu und somit bekam ich für morgen einen. Okay, also noch gut 24 Stunden warten. Karsten werde ich noch nichts sagen, beschloss ich und ließ mich auf die Couch fallen...