Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)

73. Kapitel

Lilly POV

Bei meiner besten Freundin angekommen, kümmerten wir uns um das Geschirr, was Domi mitnehmen will. "Maus, so happy kenne ich dich gar nicht. War wohl eine tolle Nacht.", meinte Sabrina. Ich hockte auf einen Hocker und wickelte alles ein. "Gestern war einfach super. Klar, das wir Paten werden, das war schon echt wunderschön. Doch Zuhause habe ich das neue Trägernachthemd getragen, du weißt schon, welches wir gekauft haben. Du hättest Karstens Blick sehen solln. Gott, er hat mich fast mit seinem Blick ausgezogen.", schwärmte ich. "Und dann?", fragte meine beste Freundin. "Er ist einfach immer noch so liebevoll, sanft und weiß, wie er mich verwöhnen kann. Gott, es war gestern so wie am Anfang. Und dann noch ohne diesen Druck wegen Verhütung und so. Er ist einfach toll im Bett.", doch kaum hatte ich es ausgesprochen, spürte ich die Röte in meinem Gesicht. "Du bist ja richtig verknallt. Aber ich hoffe, es ist anders, als euer One Night Stand Maus.", sagte Sabrina und ich nickte.

"Und bei dir und Basti?", fragte ich. "Wir haben beschlossen, es einfach auf uns zukommen zu lassen, was passiert.", grinste sie. "Aber wenn wirst du trotzdem Patentante oder?", hakte ich nach. "Na klar, was denkst du denn?", kam als Reaktion und wir lachten. Sabrina ist einfach wie eine Schwester für mich. 

Ich spürte einige Zeit später zwei Hände auf meiner Schulter. "Na mein Engel.", sagte Karsten und ich lächelte. Wie kann ein Typ mir nur so den Verstand rauben? "Na, wie weit seid ihr?", fragte ich. "So gut wie fertig. Ich meine, wenn möchte ich heute gerne eine Wiederholung von gestern Abend.", flüsterte er fast und ich lächelte ihn an. "Nichts lieber als das.", meinte ich und küsste ihn. "Leute, bitte! Nimmt euch ein Zimmer!", kam es von Matt. "Ich glaube, er braucht auch mal wieder eine Freundin.", meinte mein Freund und grinste. Vielleicht hat er recht.

Wir verstauten alles im Transporter und machten uns auf den Weg. Karsten, Domi und ich fuhren in einem. "Sagt mal, habt ihr eigentlich schon überlegt, was ihr macht, wenn du wirklich schwanger wirst Lilly?", fragte Domi. "Naja, ich werde natürlich eine Pause einlegen und wenn ich dann wieder im Studio bin oder in der Woche Termine habe, wird sich doch hoffentlich Karsten um das Kleine kümmern oder?", hakte ich nach. "Das ist selbstverständlich. Ich will mein Kind doch aufwachsen sehen.", meinte er. "Und klar, wenn wir zusammen Auftritte haben, haben wir noch unsere Familie.", fügte ich hinzu. "Das ist gut. Und heiraten?", hakte Domi nach. "Irgendwann bestimmt mal.", sagte Karsten und sah mich an. Ich lächelte und legte meine Hand in seinen Nacken, während er fuhr.