37. Kapitel

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Lilly POV

Am nächsten Morgen wurde ich durch den Duft von Kaffee geweckt. Langsam öffnete ich die Augen und sah die Sonne. Langsam drehte ich meinen Kopf und sah Karsten, der mir eine Tasse Kaffee hinhielt. "Guten Morgen mein Engel.", sagte er. Ich lächelte. "Morgen Schatz. Frühstück ans Bett?", fragte ich, als ich den Wagen mit dem Essen sah. Karsten holte es näher und nickte. "Ich dachte, wenn schon, dann können wir es uns richtig gut gehen lassen.", sagte er und saß sich neben mich. "Daran könnte ich mich gewöhnen.", grinste ich ihn an. Er nahm eine Erdbeere und gab sie mir.

"Hast du gut geschlafen?", fragte er, während ich die Erdbeere kaute. "Naja, die paar Stunden, die ich hatte, waren sehr erholsam.", grinste ich ihn an. Nach dem ausgibigem Frühstück verschwand ich im Bad. Ich sprang kurz unter die Dusche, cremte mich ein und zog mir dann meine Shorts, mein Top und meine Sandalen an. Meine Haare kämmte ich durch und band sie mir dann zu einem Dutt. Als ich raus kam, machte Karsten gerade eine Insta-Story. Ich lächelte und nahm mein Handy. Kaum hatte er sie hochgeladen, sah ich sie mir schon an und schickte ihm ein Herz.

"Wollen wir?", fragte ich ihn. Er nickte. Wir nahmen alles notwendige und machten uns auf den Weg. "Hier, das ist übrings unser Wagen für die nächsten Tage.", sagte mein Freund und hielt mir den Autoschlüssel hin. Ich nahm ihn und rannte zum Aufzug. Doch Karsten holte mich wieder ein und kitzelte mich durch. "Weißt du, das ich dich liebe.", sagte ich, als ich mich beruhigt hatte. Er küsste mich kurz und nahm meine Hand. Wir gingen Hand in Hand raus und zum Wagen.

Vor uns stand ein himmelblauer Wagen. "Wow.", sagte ich und öffnete die Tür. Karsten stieg auch ein und öffnete als erstes das Dach. "Bereit?", fragte er und ich nickte. Langsam fuhr er los. Wir fuhren über einige Felder und die Sonne schien. Ich setzte meine Sonnenbrille auf und drehte die Musik auf. Genau in dem Augenblick lief "Das nenn ich Sommer." Ich grinste meinen Freund an. Er verdrehte die Augen und fuhr einfach weiter.

Vor einem kleinen Häuschen blieben wir stehen. Er stellte den Motor ab, machte das Dach zu und stieg aus. Ich folgte ihm. "Hier wohnt deine Oma?", fragte ich und bestaunte das Häuschen. "Ja, hier wohnt sie.", sagte er und holte die Blumen aus dem Kofferraum. "Du hast echt an alles gedacht oder?", fragte ich und bekam ein nicken als Antwort.

"Bereit?", fragte er. Ich nickte. Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir zu Tür. Vorsichtig blieb ich hinter him, als er klingelte. Nun warteten wir...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt