129. Kapitel

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Lilly

Nach dem Essen machten wir uns alle gemütlich. Jessi ging es schon ein wenig besser. Die nächsten Tage wechselten wir uns ab, wenn Jessi schrie. Domi konnte am Wochenende wieder in die Wohnung. Jessi ging es von Tag zu Tag besser. Somit beschloss ich mich mit Sabrina am Wochenende zu treffen.

Ich saß am Freitag in der Küche und schrieb die Einkaufsliste, als Karsten aus dem Bad kam und Domi mit Jessi auf dem Arm auch in der Küche erschien. "Die kleine steht dir." grinste ich Domi an, der nur die Augen verdrehte. Da vibrierte mein Handy. Ich ging auf Instagram auf meine private Seite, die ich seit einiger Zeit ein wenig zu kurz kommen gelassen habe. "Hey Lilly, erinnerst du dich noch? Ich bins Talea. Ich habe mitbekommen, das du jetzt in der Musik tätig bist und wusste nicht, ob ich dich anschreiben soll. Du hast mir gefehlt mein Karstenzwilling." ich lächelte. Ich schrieb ihr zurück. "Maus, hey, klar erinner ich mich. Du weißt doch, du hättest mir jeder Zeit schreiben können. Wie lange haben wir uns jetzt nicht gesehen bzw geschrieben? 3 Monate oder so? Hier meine Nummer, dann können wir mal telen." schrieb ich und hägte meine Nummer noch dran.

Nach dem Frühstück fuhren Domi, Karsten und ich mit Jessi einkaufen. Unsere kleine war soweit wieder gesund. Und mir fehlte allmählich die Nähe zu meinem Freund. Ich schaute aus dem Fenster und träumte vor mir her. "Schatz?" riss mich Karsten aus den Gedanken. "Was?" fragte ich nach. "Wir sind da." meinte er und sah mich mit seinen braunen Augen an. "Ich will mich ja nicht einmischen, aber ich könnte mich heute Abend alleine um Jessi kümmern, dann hättet ihr mal wieder Zeit zu zweit." kam es von Domi. Ich sah Karsten an. "Das wäre wundervoll." sagte er und ich stimmte ihm zu.

Schließlich kauften wir alles ein. Jessi schlief im Kinderwagen. An der Kasse angekommen, bemerkte ich die Blicke zwischen Domi und der Kassiererin. Ich stieß Karsten an und gab ihm ein Zeichen. Er grinste nur. Draußen hielten wir Domi auf. "Sag mal, was war denn das?" hakte ich nach. "Was?" fragte er. "Na du und die Kassiererin?" half Karsten ihm auf die Sprünge. "Ich weiß nicht was ihr meint." sagte Domi mit einem Lachen auf den Lippen, ehe wir wieder in den Wagen stiegen und zurück fuhren.

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt