21. Kapitel

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Lilly POV

Als ich fertig war, klatschten alle und standen sogar auf. Ich ging direkt zu Karsten und umarmte ihn. Er war gerührt und sah mich an. "Danke mein Schatz.", sagte er mit leicht zitternder Stimme. Ich küsste ihn. Als wir uns lösten, umarmte mich auch Basti und Sabrina. "Das war mega.", sagte Basti. "Wusstest du das etwa?", fragte Karsten und Basti nickte. Die Stimmung war locker. Ich lehnte mich an meinen Freund und schloss kurz die Augen.

Dann wurde das Buffet eröffnet und wir gingen uns was zu Essen holen. Der Abend war schön. Es wurde getanzt, wir bekamen unsere Abschlusszeugnisse. Karsten strich immer wieder über meine Hand und das Armband. So still kannte ich ihn gar nicht. Als Basti und Sabrina tanzten, nahm ich Karstens Hand und zog ihn mit nach draußen.

"Alles in Ordnung mein Schatz?", fragte ich. "Ja, ich bin nur.... das war vorhin so schön... Das hat noch nie jemand für mich getan...", sagte er und ich spürte, das seine Stimme wieder zitterte. Ich hob sein Kinn an. "Schatz, ich liebe dich. " Er lächelte und küsste mich und der Kuss war anders. So voller Sehnsucht und intensiver als die letzten Male.

Spätabends ging es nach Hause. Ich fuhr mit zu Karsten. "Ich kann es immer noch nicht glauben, das ich mein Abi in der Tasche habe.", sagte ich. "Doch und auch wenn nicht, ich liebe dich so wie du bist.", sagte mein Freund und dann stiegen wir aus. Wir gingen in seine Wohnung und als erstes zog ich meine Schuhe aus. "Ich frag mich, wie ihr nur darauf laufen könnt.", kam es von meinem Freund, der mich angrinste. "Wer schön sein will...", doch weiter kam ich nicht, denn er küsste mich. Als wir uns lösten, ging ich ins Bad. Ich schminkte mich ab und öffnete meine Haare. Da spürte ich Karsten hinter mir. Mein Herz blieb stehen. Im Spiegel trafen sich unsere Blicke. Ich schluckte, denn ich spürte, wie sehr ich ihn will. Er kam auf mich zu und küsste mich am Nacken. Gott, er bringt mich noch um den Verstand. Dann öffnete er langsam mein Kleid und ich drückte mich an ihn.

"Darauf warte ich seid ich dich in dem Kleid gesehen habe.", grinste und flüsterte er und das brachte mir Gänsehaut. Ich drehte mich um und sah ihn an. "Ich will dich nie verlieren Schatz. Du bist mein Leben, meine Liebe.", sagte ich, bevor wir uns küssten. Ich knöpfte langsam sein Hemd auf, verzweifelte aber an der Fliege. "Wer hat das Ding erfunden?", dachte ich und als Karsten seine Hände auf meine legte, sah ich ihn an und seine Augen funkelten...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt