30. Kapitel

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Lilly POV

Die letzten Tage bis zum Urlaub verbrachten Karsten ich mit Koffer packen. Ich war überfordert. Was soll ich denn nur mitnehmen? Mein Freund half mir, aber das machte es nicht leichter, denn sobald er was fand, was er sexy fand, lenkte er mich ab. Waren alle Jungs so? Nicht das ich wüsste.

Jede Sekunde bei ihm fühlte sich an, wie in einem eigenem Universum. Ich war verliebt und es wurde immer mehr. Alleine sein Lachen und seine Augen könnte ich jede Sekunde beobachten. "Süße?", riss mich mein Freund aus den Gedanken. "Ja?", fragte ich. "Hast du alles?", fragte er und ich nickte. Dafür das wir morgen schon fliegen, war ich echt erst jetzt fertig. Karsten half mir meinen Koffer zu schließen und stellte ihn dann neben seinem.Die Flugtickets hatte er auf dem Handy. Zum Glück, denn ich würde sie nur wieder verlieren.

Ich beschloss duschen zu gehen, während mein Freund kochen wollte. Mir wurde schon schlecht bei dem Gedanken, das er mir seine Heimat zeigen will und wir seine Großeltern besuchen wollten. Ich ließ das Wasser auf mich laufen und genoss für einen Augenblick die Ruhe. Mein Kopf beruhigte sich wieder. Nach dem Duschen wickelte ich mir ein großes Handtuch um. Das hatte mir meine Mama geschenkt, nachdem ich ihr gesagt habe , das ich zu Karsten komplett ziehe und wir uns vertragen hatten.

Meine Haare fielen ins Gesicht. Ich cremte ich ein und tapste so, nur in Handtuch gewickelt in die Küche. Schließlich waren wir vorhin an einem Punkt stehen geblieben und sind nicht darüber hinaus. In der Küche roch es lecker. "Mhhh, das riecht köstlich.", sagte ich und mein Freund sah kurz zu mir, dann wieder zum Essen und dann doch wieder zu mir. Er stand da mit offenem Mund. "Hab ich dir die Stimme geklaut Schatz?", fragte ich frech und ging auf ihn zu. "Ich...wow...", stotterte er. Doch weiter kam er nicht, denn schon küsste ich ihn. Seine Lippen waren so weich und ich wollte ihn so sehr. "Was ist mit dem Essen?", fragte er zwischen zwei Küssen. "Das können wir später Essen.", sagte ich und merkte, das mein Handtuch rutschte.

Schwer atmend lag ich in seinem Arm. "Also ich muss schon sagen, Italiener sind sehr hot.", sagte ich. "Was?", kam es von meinem Freund und ich fing an zu lachen. "Okay, ein bestimmter noch viel mehr...", sagte ich und gab ihm einen Kuss. Da meldete sich mein Magen. Mein Freund bestand darauf, das ich liegen bleiben sollte und er holte das Essen...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt