88. Kapitel

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Basti POV

Ich rief Sabrina an. "Hey Süße. Du wirst gebraucht.", sagte ich. "Okay, ich bin schon auf dem Weg. Dauert aber noch ein wenig. Treffen wir uns an dem kleinen Häuschen?", fragte sie. "Ja. Pass auf dich auf. Ich liebe dich.", sagte ich. "Ich liebe dich auch.", kam es von meiner Freundin, bevor sie auflegte. Ich steckte das Handy wieder ein und drehte mich zu Lilly. "Sabrina kommt. Ich klär das eben mit den anderen und dann fahr ich dich zu unserem kleinen Häuschen, was wir als Zweitwohnsitz hier haben, oki?", fragte ich meine beste Freundin. Sie nickte nur und starrte auf das Ultraschallbild.

Ich stand aus der Hocke wieder auf und ging zu den anderen. "Hey, Lilly gehts nicht gut. Ich sage nur Karsten. Ich fahre sie. Klärt ihr das mit Anja?", fragte ich Matt. "Klar. Anja meinte, wird sowieso wohl erst die Tage sein, das wir uns wieder sehen. Sie hat irgendwie einen privaten Termin.", meinte Domi. Ich nickte. "Ich schreib euch dann, wenn es was neues gibt.", gab ich noch die Info, ehe ich mir meine Jacke und meinen Rucksack schnappte. Ich ging zu Lilly. Sie saß immer noch am Boden und weinte. Ich half ihr hoch und gingen zu ihrem Wagen. "Soll ich fahren?", fragte ich. "Aber...", fing sie an. "Ich bin heute Morgen mit Matt gefahren.", sagte ich schnell. Lilly gab mir ihren Autoschlüssel.

Die Fahrt über schwieg sie. Es brach mir fast das Herz, meine und Sabrinas beste Freundin so leiden zu sehen. Da hat Karsten ja super Arbeit geleistet. Bei dem Häuschen angekommen, stiegen wir aus. Lilly schwieg. Drinnen fragte ich sie: "Möchtest du was trinken?" Sie nickte. "Ein Tee wäre toll.", meinte sie und stand am Fenster. Ich machte den Tee, als es klingelte. Ich ging zur Tür. Da stand meine Freundin. "Hey Süße.", begrüßte ich sie und küsste sie. "Wie geht es ihr?", fragte Sabrina. "Es geht. Sprich am besten nicht über Karsten und Babys.", meinte ich. Sie nickte und ging zu ihr. Ich holte den Tee. "Hier.", sagte ich. "Danke Basti.", sagte sie. Sie legte ihre Hand auf den Bauch und ich musste schmunzeln. Ich wusste, egal, wie Karsten zu ihr stehen wird, sie wird das Baby lieben.

"Was mach ich nur, wenn Karsten nicht wieder kommt?", fragte sie. "Er wird. Gib ihm Zeit.", meinte Sabrina. "Ich werde ihm schreiben, das du hier bist. Vielleicht kommt er ja noch heute wieder zurück.", versuchte ich ihr Mut zu machen. Sie schenkte mir ein gequältes Lächeln. Ich nahm mein Handy und ging auf den Chat mit Karsten:

B: "Karsten? Lilly ist bei uns. Wieso lässt du sie ihm Stich?"

Ich sendete es, doch es war nur ein Haken zu sehen. Toll, der Idiot hat sein Internet aus. Ich verdrehte die Augen und hoffte, das er wieder zur Besinnung kommen wird. Ich saß mich zu Lilly und Sabrina und nahm Lilly in den Arm...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt