115. Kapitel

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Karsten

Spät abends machte ich mich schweren Herzens auf dem Weg nach Hause. Wir beschlossen unseren Fans erst bescheid zu geben, wenn meine beiden Mädels wieder Zuhause sind. Ich fuhr nach Hause. Dort suchte ich mal wieder meinen Schlüssel. Lilly würde sagen, ich würde meinen Kopf irgendwann vielleicht noch verlieren, wenn er nicht angewachsen wäre. Da hörte ich jemanden rufen. "Karsten!" Ich drehte mich um. "Domi? Was machst du denn hier?" fragte ich und umarmte meinen Kumpel. "Ich dachte, du könntest Gesellschaft vertragen nach einem so spannenden Tag." sagte er und hielt ein Sixpack Bier hoch. "Und wie ich das kann. Komm rein." sagte ich schließlich, als ich endlich meinen Schlüssel gefunden hatte.

Drinnen war der Weg zur Couch der Plan. Ich schmiss meine Jacke in die Garderobe und zog meine Schuhe aus, ehe ich Domi folgte. "Und? Wie fühlt man sich als frisch gebackener Papa?2 haut er gleich die Frage raus. "Es ist unbeschreiblich. Ich meine, da ist man 9 Monate dabei, wie das kleine in dem Bauch wächst und dann ist es da und man ist von der erste Sekunde verliebt." meinte ich und öffnte die Flasche für Domi und eine für mich. "Hast du Fotos?" fragte er. "Klar. Die habe ich vorhin total vergessen." meinte ich und fischte mein Handy aus meiner Hose. Ich zeigte ihm sie. "Die kleine sieht euch echt ähnlich." kam es von Domi. "Danke. Ich hoffe, ich kann mich drauf verlassen, das du auch mal Babysittest? Ich meine, Lilly und ich sind ja immer noch ein Paar und nicht nur Eltern." meinte ich Augenzinkernd. "Klar Bro. Versprochen ist versprochen." kam es Domi.

Der Abend verging und es blieb nicht bei dem Bier.Ich bot Domi an, hier zu pennen. Auch ich legte mich schließlich hin. Ich schrieb Lilly noch eine Gute Nacht und kurz darauf fielen mir die Augen zu.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und brauchte erst einen Augenblick um zu merken, was gestern war. Ich stand auf, ging ins Bad, zog mich an und ging schließlich in die Küche. Domi schlief noch auf der Couch. Ich kochte Kaffee und bereitete was zu Essen vor. "Morgen" hörte ich Domi grummeln hinter mir. "Morgen. sagte ich und gab ihm die Tasse. "Danke." sagte er. "Soll ich dich nachher mit nehmen, bevor ich dann zu meinen Mädels fahr?" fragte ich. Er nickte und ging auch ins Bad. Ich grinste nur. Er war einfach kein Morgenmensch.

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Hey ihr lieben, ja ich lebe noch. Ich hatte viel um die Ohren und dann hatte es mir letzte Woche erwischt. Ich lag im Bett und war zu ncihts mehr fähig. Aber jetzt gehts wieter, wobei ich ab Donnerstag im Urlaub bin. Da muss ich schauen wie ich schreiben kann, doch danach gehts 100% voller Elan weiter.  Kussi eure Sandra

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt