27. Kapitel

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Karsten POV

Eine Woche noch, dann geht in den ersten Urlaub mit meiner Süßen. Ich war Zuhause und ließ mich aufs Bett fallen. Die letzten Tage waren hart, aber ich liebe meinen Job und ich liebe Lilly. Leider musste sie nach Hause, weil ihre Mama mit ihr heute den Abend verbringen wollte. Ich nahm mein Handy und sah, das meine Schwester geschrieben hatte und auch meine Mama. Ich war aber unmotiviert und schreib erstmal nicht zurück. Ich beschloss erstmal aus den doch sehr unbequemen Klamotten zu kommen.

Irgendwie war es hier heute echt ruhig. Sonst waren immer die Jungs da oder Lilly, aber heute? Ich stand mit einer Tasse Tee am Fenster und schaute raus. Die Sonne schien noch. Endlich wird es Sommer. Da klingelte es an der Tür. Ich verdrehte die Augen, stelle meine Tasse weg und ging zur Tür. Doch als ich davor Lilly sah, total fertig, brach erneut eine Welt für mich zusammen. "Süße, was ist los? Komm rein.", sagte ich und zog sie fast in meine Arme. Wir gingen in die Küche. Dort saß sie sich wie immer auf die Arbeitsfläche. "Was ist passiert?", fragte ich. "Meine Mama hat mich rausgeschmissen. Sie meinte, ich hätte mien Abi doch nicht nur für die scheiß Musik gemacht und was ich dann machen soll, wenn das mit dir und mir kaputt geht. Sie meinte, wenn ich so denke und mein Leben nicht für die Zukunft plane, kann ich auch ansziehen und dann hat sie mich rausgeschmissen...Kann ich hier bleiben?", fragte sie. "Na klar mein Schatz. Und vielleicht ist es auch ganz gut so, das du nun ein neues Kapitel anfangen kannst.", fügte ich als Antwort zu und nahm sie in den Arm.

Zusammen brachten wir ihren Koffer hoch. "Weißt du, Domi meinte letztens sogar noch wegen zusammen ziehen und ich meine, du warst eh mehr hier bei mir, was hälst du davon, wenn wir es wirklich wagen, du hier zu mir ziehst?", fragte ich, als wir oben waren. "So ganz und komplett?", fragte sie nach. Ich nickte und sie nahm mich in den Arm. "Nichts lieber als das Schatz.", sagte sie, bevor sie mich küsste und wir aufs Bett fielen.

Als wir am Abend Pizza aßen, die wir uns bestellt hatten, überlegten wir, was wir vielleicht umstellen müssten und was sie noch aus ihrer alten Wohnung braucht. Auch schrieben wir es den Jungs und Sabrina. Nicht das am Ende noch Gerüchte verteilt werden. Ich war im Augenblick einfach nur glücklich...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt