54. Kapitel

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Karsten POV

"Beriet?", fragte ich sie, als wir im Wagen waren. "Aber so was von. Auf zur Besichtigung unserer vielleicht neuen Wohnung.", kam es glücklich von meiner Freundin. "Und das wird dir nicht zu viel Süße? Ich meine, danach fahren wir zu meiner Familie.", fragte ich besorgt nach. "Schatz, ich lag mehr als 2 Monate im scheiß Krankenhaus. Und wenn was ist, sage ich dir Bescheid Schatz.", kam es von mir und ich lächelte sie an. Ich startete den Motor und fuhr los. Lilly machte Musik an. Endlich war meine Süße wieder bei mir.

Bei der Wohnung angekommen, empfing uns der Markler gleich. Wir gingen rein. Die Wohnung war groß. "Schau mal, wir haben Platz für Schlafzimmer, Wohn- und Esszimmer, spätere Kinderzimmer und auch noch für unsere Musik.", grinste Lilly. Ja, die Wohnung hatte echt was. Und die Aussicht war auch echt bombastisch. Direkter Blick zur Spree. Lilly und ich standen auf der Terrasse und sahen in die Ferne. Ich nahm sie in den Arm.

"Und?", fragte schließlich der Markler. Ich sah zu meiner Freundin. "Wir nehmen sie.", platze es aus ihr raus. Ich freute mich. Ich küsste sie und klärte dann alles weitere mit dem Markler. Wir verabschiedeten uns und gingen zum Wagen. "Die Wohnung ist traumhaft.", sagte meine Freundin. "Das ist.", stimmte ich ihr zu. "Ich sehe jetzt schon die Jungs stöhnen, das sie uns helfen müssen.", grinste meine Freundin, ehe wir in den Wagen stiegen. Oh ja, die Jungs werden da nicht verschont bleiben.

Ich parkte langsam aus und fuhr dann Richtung meine Eltern. Dort werden auch beiden Schwestern sein. "Ich warne dich nur vor, Katja wird die ausfragen.", gab ich meiner Freundin einen Hinweis. "Ach, ich bin Kummer gewohnt.", sagte sie. Mit jedem Meter näher an meinem alten Zuhause, wurde ich immer nervöser. Schließlich parkte ich den Wagen und stieg aus. Lilly kam zu mir. Ich nahm ihre Hand und ging zur Tür. Da ich noch einen Schlüssel hatte, schloss ich auf. "Mama? Papa?", rief ich durch die Wohnung. Da erschien als erstes meine Schwester. "Hey Katja.", sagte ich und umarmte sie. "Wo ist denn Mama?", fragte ich direkt hinterher. Doch ehe meine Schwester reagieren konnte, kam meine Mama aus der Küche. "Karsten mein Junge.", kam es von ihr und sie umarmte mich. Zusammen gingen wir in das Esszimmer, wo auch Papa und meine andere Schwester saßen. Nach dem ich alle begrüßt hatte, nahm ich allen Mut zusammen. "Das ist übrings Lilly, meine Freundin.", fasst ich mich kurz und legte den Arm um sie. Meine Familie nahm sie super lieb auf. Ich war erleichtert. Da hörte ich noch ein mir sehr bekanntes Geräusch. "Schatz, ich hoffe du hast keine Angst vor Hunde.", meinte ich. "Nein, wieso?", fragte sie. Ich öffnete die Tür und wurde fast von meiner Hündin Luna angesprungen. "Ich habe dich auch vermisst Maus.", sagte ich und knuddelte sie erstmal. "Süße, das ist meine Luna.", meinte ich.

Lilly hockte sich zu mir und verstand sich super mit Luna. Luna leckte ihr Hand gleich ab und stupste sie immer wieder an. Somit gehörte Lilly nun offiziell zu mir und meiner Familie...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt