Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)

41. Kapitel

Lilly POV

Die nächsten Tage schauten wir uns Neapel an, verbrachten romantische Abende am Strand und machten ohne Ende Blödsinn. Ich hatte beschlossen, Karsten in Deutschlad zu erzählen, welche Nachricht mich so happy gemacht hat. Wenn man uns beobachtet, würde man denken, wir sind verrückt. Ja, vielleicht verrückt nach einander, aber nicht so. Wir spritzen uns mal abends im Brunnen nass, küssten uns im Brunnen, fuhren mit einem einkaufswagen oder fingen einfach an zu singen und mit Absicht krumm und schief. Den einen Tag waren wir unterwegs, da fing es an zu regnen. Ich hatte meine Jeansshorts an und ein Top und meine weißen Sneaker. Karsten hatte ähnliches an. Wir blieben einfach stehen, ließen den Regen auf uns fallen und tanzten. Er nahm mich in den Arm. Als wir klitschnass waren, blieben wir trotzdem draußen. Karsten und ich standen und verdammt nah. Er sah mich an und küsste mich. Im Regen war doch eine ganz andere Atmosphäre. Auch trug er mich Huckepack durch die Gegend und ich verliebte mich immer mehr in ihn.

Doch dann war er da, der letzte Tag vor der Abreise. Wir beschlossen noch einmal zu seiner Oma zu fahren. Diesmal fuhr ich den Hinweg. Als wir bei ihr waren, fragte sie mich ein wenig über meine Familie aus und wir machten Bilder. Ich fühlte mich so wohl bei ihr. "Sie mag dich.", flüsterte Karsten mir zu und lächelte. Seine brauen Augen funkelten und durch die leichte bräune durch die Sonne war er verdammt sexy.

Als wir am Nachmittag wieder zurück fuhren, fuhr mein Schatz. Ich war leicht traurig, weil unser Urlaub vorbei war. Da bekm ich eine SMS. "Lilly, es gibt bomben Neuigkeiten. Anja." Ich sah nochmal auf mein Handy. "Süße, alles in Ordnung?", fragte Karsten. "Ja, Anja, unsere Managerin, hat geschrieben, das es bomben Neuigkeiten gibt.", stotterte ich fast. "Vielleicht bekommst du einen Plattenvertrag.", kam es von meinem Freund. "Meinst du?", fragte ich nach. "Möglich ist alles. Warte e doch ab, wir sind Montag sowieso wieder im Studio.", sagte er und grinste mich an. Vielleicht sollte ich ihm nachher schon erzählen, was mich noch so happy macht.

Als wir im Hotel waren, ließ ich mich aufs Bett falllen. Karsten tat es mir gleich. "Wer packt unsere Koffer?", fragte ich. "Wir zusammen, geht schneller.", sagte er, bevor er mich küsste. Als er seine Hand auf meine Tailie legte, war ich ihm total verfallen.

Schließlich packten wir unsere Koffer und alles andere. "Ich will nicht nach Hause.", seufzte ich. "Ich weiß, aber hey, in Deutschland wird es mega Zeiten geben und dann können wir auch wieder in Urlaub.", sagte mein Freund und nahm mich in den Arm. Wie recht er doch hatte...