10. Kapitel

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Lilly POV

Die nächsten Tage waren stressig. Die Jungs hatten viele Auftritte und ich musste für die Prüfung büffeln. Mein Praktikum näherte sich dem Ende und ich saß teilweise das ganze Wochenende über meinen Büchern. Meinen Freund kannte ich nur noch über WhatsApp oder wenn wir telefonieren. Karsten schrieb mir so oft, es ging, doch es gab Tage, da verfehlten wir uns. Es war mir klar gewesen, das es nicht leicht wird, aber so war es schon hart.

Ich saß an meinem Schreibtisch und büffelte Mathe. Mein Blick schweifte zu dem Bild von mir Karsten, welches auf dem Tisch stand. Mein Geburtstags war nun auch schon wieder 4 Wochen her und somit bin ich seid 4 Wochen glücklich vergeben. Ich nahm mein Handy und sah nach, ob er zufällig online war. Leider nicht. Ich schickte ihm ein Herz und schrieb, das ich ihn vermisse und kümmerte mich wieder um Mathe und das Theme Prozentrechnung.

Da klingelte es an der Tür. Meine Mama, die noch da war, rief mir zu, das sie aufmachen geht. Ich bekam nichts mit. Da klopfte es an meiner Tür. Meine Mama kam rein und meinte: "Hier ist jemand für dich."

Karsten POV

Seid vier Wochen habe ich meine süße nicht gesehen. Wir telefonierten und schrieben uns, aber ihre Nähe fehlte mir trotzdem. So beschloss ich heute, da wir frei hatten, zu ihr zu fahren. Sie hatte mir ihre Adresse letztens schon mal geschrieben. Ich fuhr los und freute mich. Die Sonne schien und meine Jungs und ich hatten eine Überraschung für morgen für Lilly. Als ich vor der Tür stand, war ich nervös, denn Lilly Mama kannte ich noch nicht. Ich klingelte und wartete.

Als die Tür aufging, stand nun ihre Mama vor mir. "Hallo?", fragte sie. "Ähm, ich wollte mal fragen, ob Lilly da ist.", stotterte ich rum. Lillys Mama lächelte mich an, bat mich herein und meinte, ich soll ihr folgen. Entweder erkennt sie mich nicht oder sie wollte gar nicht wissen, was ich als Promi hier bei ihrer Tochter will.

Wir gingen die Treppen hoch zum Zimmer. Ihre Mama klopfte an und nach einem "Herein" öffnete sie die Tür. "Lilly?", fing sie an. "Ja Mama?", kam es leicht genervt. Ich musste mir mein Lächeln verkneifen. "Hier ist jemand für dich.", fuhr ihre Mama fort. Lilly drehte sich um und als sich unsere Blicke trafen, sprang sie förmlich von ihrem Stuhl und fiel mir um den Hals. Ich drückte sie an mich und vergrub mein Gesicht in ihre Haare. "Ich habe dich vermisst.", flüsterte ich. Lilly löste sich. "Mama, das ich Karsten mein Freund. Und das ist meine Mama.", sagte Lilly, bevor sie mir einen Kuss gab. Lillys Mama stellte sich als Sonja vor und meinte, sie müsse dann mal zur Arbeit.

"Was machst du hier?", fragte meine Süße. "Ich hatte Sehnsucht und wir haben heute frei.", sagte ich, bevor sie mir wieder um den Hals fiel. Das hat mir so gefehlt die letzten Tage...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt