78. Kapitel

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Lilly POV

Heute war der 1.9. und somit reisen wir nach München zu meinem Papa. Die Koffer in den Kofferraum, fuhren Karsten, Domi, Matt, Basti, Sabrina und ich los. Marina würde von einem Auftritt nachkommen. Basti fuhr und somit konnte ich mich ausruhen. Die letzten Tage waren schon ein wenig anstregend, aber die Musik macht immer noch einen riesen Spaß.

Ich war wohl eingeschlafen, denn als ich meine Augen öffnete, waren wir schon da. Karsten schlief noch und hielt mich fest. Ich wusste, das er Angst hatte, das wir uns verlieren wegen der Fans oder der Musik. Vorsichtig ließ ich meine Finger über sein Schlüsselbein wandern. Er lächelte und öffnete auch seine Augen. "Wir sind da Schatz.", sagte ich. Wir stiegen aus, nahmen unser Gepäck und gingen in das Hotel. Es war sehr schick. An der Rezeption checkten wir ein und bekamen die Schlüssel. Domi und Matt teilten sich diesmal eins, Basti und Sabrina und ich und Karsten jeweils auch eins. Marina schrieb ich, das ich ihren Schlüsel habe und sie bei uns klopfen soll.

Als die Koffer im Zimmer waren, war ich echt froh. Doch ich wollte Karsten meinem Papa vorstellen. Wir gingen somit also noch einmal los. Bei meinem Papa angekommen, genauer gesagt bei der Location der Feier, suchte ich ihn und fand ihn recht schnell. "Papa?", fragte ich. Er drehte sich um. "Lilly, meine Prinzessin.", begrüßte er mich und umarmte mich. Wie habe ich meinen Papa vermisst. "Papa, das ist Karsten, mein Freund. Ich wollte ihn dir nicht morgen zwischendurch vorstellen.", meinte ich. Karsten lächelte. "Schön dich kennenzulernen. Ich bin Thomas.", kam es von meinem Papa und dann fügte er hinzu: "Du kannst mich ruhig duzen." und umarmte meinen Freund. Ich war verdammt glücklich. "Wie gehts Anne?", fragte ich, als sich die beiden lösten. "Sie ist verdammt aufgeregt. Sie müsste drinnen sitzen.", meinte mein Papa und ich nahm Karstens Hand. Wir gingen rein. Ja, ich verstand mich recht gut mit Papas neuer Frau. Als ich Anne sah, drehte sie sich um. "Lilly!", sagte sie und umarmte mich. Ich stellte ihr auch Karsten vor und auch bei ihr kam er gut an. Mein Freund wurde herzlich aufgenommen. Ich schaute mich ein wenig um und freute mich auf die Feier. Da bemerkte ich Anne gar nicht. "Na, gefällt es dir?", fragte sie. "Ja und wie. Und super, wie liebevoll ihr Karsten aufnehmt.", meinte ich und blickte zu meinem Papa und zu meinem Freund. "Dich hats ja ganz schön erwischt.", lächelte Anne. Ich nickte. "Er ist echt toll. Wir hatten zwar einen holprigen Start, aber ich will ihn nicht mehr missen.", schwärmte ich...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt