56. Kapitel

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Lilly POV

Nach einer wundervollen Nacht und einem wunderschönen Frühstück bei Karstens Familie fuhren wir nach Hause. Schweren Herzens ließen wir Luna erst noch einmal zurück. Ich wusste , das die nächsten Tage ein Abendteuer seind werden, denn ich werde am morgen mein album aufnehmen und dann, wenn es rauskommt, ziehen wir auch bald um. Zuhause war ich echt sprachlos, das es so aufgeräumt war. Ich saß mich auf die Couch und legte einfach meine Füße hoch.

"Was ist los?", fragte mich mein Freund, als ich einfach so vor mir hergeträumt hatte. "Es war echt toll bei deiner Familie. Was hälst du davon, wenn wir Mark fragen, ob er und seine Familie am samstag vorbei kommen wollen? Ich meine, ich kenne meine Nichte noch nicht einmal. Und Mark meinte noch es wird ein Junge...", meinte ich und Karsten stimmte zu: "Gerne.", sagte er. "Und, ich meine, könntest du dir vorstellen, also das du und ich...", ich stotterte rum. Er sah mich fragend an. "Naja, nachdem ich dich mit dem kleinen Fan gesehen habe, könntest du dir vorstellen, auch ne Familie zu gründen?", fragte ich. Karsten sah mich an. "Auf jeden Fall. Aber vielleicht sollten wir erstmal mit deiner Nichte üben.", meinte er und ich nickte. Ich schrieb Mark, ob sie am Samstag kommen wollen. Kurz daruaf bekam ich die Zusage.

Die nächsten tage waren für mich aufregend. Ich war viel im Studio. Inzwischen wussten wir, das zum Monatsende, wenn mein Album kommt, auch die Verstärkung vor India kommen wird. Klar, sie muss sich um die Choero der Jungs kümmern und ich brauch ja auch ein Bühnenprogramm. Als ich wieder im studio war, sang ich gerade "Eine aus Millionen" ein, ein wenig umgeetextet. Als ich raus kam, standen da vier sprachlose Jungs. "Das war so mega.", kam es von Basti, ehe mich alle vier umarmten. Mir kamen die Tränen.

Schneller als gedacht war Samstag. Karsten und ich räumten auf, als es klingelte. Ich öffnete die Tür. "Hey Schwesterchen.", begrüßte mich Mark. "Kommt rein.", sagte ich. Im Wohnzimmer lächelte Mark. "Das ist übrings Stella, deine kleine Nichte.", sagte er. "Gott wie süß.", sagte ich und wir saßen uns. Karsten hatte was zu Trinken geholt. "Möchtest du auch mal?", fragte Arzu und ich nickte. Vorsichtig hielt ich meine kleine Nichte. Als Karsten den Arm um mich legte, war ich so gerührt. "Gott, wie eine kleine Familie.", meine Schwägerin und machte ein Foto. Als ich es sah, fing ich fast an zu heulen. Es war wie in einem Traum und ich wusste, mit Karsten an meiner Seite werde ich meine eigene Familie gründen früher oder später...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt