12. Kapitel

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Lilly POV

Während die Pasta kocht, klingelte mein Handy. Ich schnappte es mir vom Tisch und las "Sabrina ruft an". Karsten gab mir ein Zeichen, das ich ruhig rangehen soll.

L: "Hey Maus."

S: "Hey, sag mal, hast du die Aufgaben zufällig noch, die wir in der Schule gemacht hatten?"

L: "Die liegen in der Schule im Spinnt, aber frag doch in der WhatsApp-Gruppe oder bei Noah nach, unsern Klassenstreber."

S: "Bloß nicht. Ich frag in der Gruppe. Ähm, ich Karsten bei dir?"

L: "Klar, aber er hört nicht mit, falls du fragst."

Karsten gab mir ein Zeichen, das Handy auf laut zu machen. Nichts lieber als das, dachte ich. Ich wusste, es wird bestimmt um Basti gehen.

S: "Basti kommt heute zu mir. Wir wollen ins Kino."

L: "Dachte ich es mir doch. Und wo ist das Problem?"

S: "Naja, was soll ich anziehen? und was, wenn er nur ein Treffen unter Freunden will?"

L: "Süße, er will mit dir alleine ins Kino. Und seine Blicke... Anziehen würde ich das schwarze Kleid."

Ich versuchte während des Anrufes Karsten ein Bild davon zu zeigen und er stimmte mir still nickend zu."

S: "Okay. Dann bis Montag."

L: "Schreib mir, wie es gelaufen ist."

Sie legte auf und Karsten musste lachen. "Sind Mädels immer so schlimm?", fragte er. "Wieso Mädels? Bin ich etwa auch so schlimm?", fragte ich gespielt eingeschnappt. Er legte die Arme um mich und sah mich an. "Nein Schatz, du bist anders." und dann küsste er mich. In mir fuhren die Schmetterlinge Achterbahn. Schließlich aßen wir und überlegten, was wir heute Abend machen wollen. "Wir könnten einen Film schauen. Hab einige DVDs und Filme auf dem Laptop.", schlug ich vor. Ich stellte die Teller in die Spülmaschine und bemerkte Karstens Blick. "Gerne, aber nur wenn das Hemd nicht noch mehr rutscht.", sagte er frech grinsend. Ich verdrehte die Augen und nahm seine Hand. Oben in meinem Zimmer schmissen wir uns aufs Bett. "Schau schon mal, ich geh noch was zu Trinken holen.", sagte ich und rannte fast nochmal in die Küche. Als ich wieder kam, sah er mich lachend an. "Schicker Hintergrund.", kam es von meinem Freund. "Tja, ich bin halt ein Groupie von euch. Aber vor allem von dir.", kam es als Antwort von mir. Ich lehnte mich an ihn und zusammen wir "After". Ich konnte seinen Herzschlag hören und kuschelte mich richtig an ihn an. Wie ich ihn liebe...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt