Karsten
Irgendwann legten wir uns schlafen. Ich hatte Jessicas Reisebettchen mit, welches praktisch zusammklappbar war. Die kleine schlief und auch ich legte mich hin. Die Jungs wussten, das sie sich in der Nacht melden wird. Ich schlief recht schnell ein.
Domi
Wieder mit den Jungs was zu machen, war echt ein Gewinn. Wir schliefen alle. Doch gegen zwei Uhr hörte ich Jessi. Ich stand auf und schaute, ob ich Karsten helfen kann. Er schlief noch, also nahm ich Jessi und ging mit ihr in die Küche. Karsten soll auch mal schlafen, dachte ich. Ich machte das Fläschen und fütterte die kleine. Sie hatte echt etwas von beiden in ihrem Gesicht. Aber auch nach dem Fläschen war Jessi noch wach. Ich wickelte sie. Es war einfach und für kein Problem. Ich meine, ich habe eine große Familie, da wächst man da rein. Ich trug Jessi noch eine weil durch Matts Wohnung, ehe sie einschlief in meinem Arm und ich auf dem Sofa einnickte.
Jessi wurde in der Nacht noch zweimal wach, aber jedes Mal ließ ich Karsten schlafen. Als ich am Morgen aufwachte erblickte ich in die Gesichter der Jungs. „Morgen." brummte ich ein wenig verschlafen. „Morgen Mama Domi." kam es von Matt. „Danke dir." sagte Karsten, ehe er mir die kleine abnahm.
Karsten
Als ich am morgen ausgeschlafen hatte, war das Bettchen von Jessi leer. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Basti mich aufhielt. Er signalisierte mir, das ich still sein sollte. Ich sah Domi, wie er mit Jessi auf dem Sofa eingeschlafen war. Er öffnete die Augen. „Danke" sagte ich und nahm ihm die kleine ab. „Kein Ding. Ich konnte irgendwie sowieso nicht wirklich schlafen." sagte er und stand auf. Basti und Matt kümmerten sich ums Essen. „Wieso?" fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern und ging ins Bad.
Nach dem Frühstück wollten wir alle raus. Perfekte Gelegenheit das meine kleine Prinzessin frische Luft bekam. So lief es das ganze Wochenende und schließlich am Montag ging es zurück nach Hause. Ich nahm Basti mit, da Domi zu seiner Mama fahren wollte. Irgendwas bedrückt ihn, nur was?
Basti wollte fahren, also setzte ich mich zu Jessi nach hinten. Wir quatschten über alles mögliche, doch dann klingelte mein Handy. Wir waren kurz vor Berlin. „Schatz, was gibts?" begrüßte ich meine Freundin. „Sabrina, es geht los. Und du hast mir ja geschrieben, das Basti bei dir ist." hörte ich sie. „Stopp!" sagte ich Basti. Er bremste und sah mich an. „Okay, sind auf dem Weg. Jessi ist aber bei mir." meinte ich. „Ich weiß." hörte ich sie noch, ehe das Gespräch beendet war.
„Was ist?" fragte mich Basti. „Ich glaube, du solltest jetzt nicht mehr fahren. Sabrina ist auf dem Weg ins Krankenhaus, euer Baby kommt." fasste ich es zusammen. Er sah mich an. „WAS? Kommen, wir müssen sofort dahin." sagte er und wurde richtig nervös.
Schnell tauschten wir Plätze. Ich fuhr los und kurz darauf waren wir im Krankenhaus. Sabrina war bei Lilly gestern gelandet, da sie nicht wusste, wann wir heute zurück kamen. Basti rannte los. Ich begrüßte meine Freundin mit einem Kuss. Ich hatte sie vermisst. Jessi schlief in ihrem Kinderwagen. Ja, man gut, das ich einen größeren Wagen besorgt hatte,denn sonst könnte man alles gar nicht fortbekommen.
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Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)
Fanfictionmeine 2. Feuerherzstory :) die Idee kam durch das Konzert am 28.4. Lilly soll einen Artikel für die Presse schreiben, wo sie ein Schulpraktikum macht. Eigentlich will sie gar nicht zu Presse, aber es war nicht anders möglich. Nichts ahnend, wenn sie...