Lilly
Am nächsten Morgen ließ ich Karsten länger schlafen. Ich kümmerte mich ums Frühstück und um Jessi. Da vibrierte mein Handy. "Hallo?" nahm ich das Gespräch an. "Ja auch hier hallo." hörte ich Basti lachen. "Entschuldige, ich habe gerade Jessi gewickelt." meinte ich. "Kein Ding. Du, wollen wir nachher alle zusammen einkaufen gehen fürs Essen?" schlug er vor und ich stimmt zu. Nachdem er aufgelegt hatte, weckte ich mit einer Tasse Kaffe Karsten. Ich ging ins Schlafzimmer, wo er fast schon zuckersüß im Bett lag.
"Weißer Sand auf nackter Haut..." fing ich an zu singen und Karsten schmiss ein Kissen nach mir. Ich lachte. "Dir auch einen guten Morgen mein Schatz." meinte ich und stellte die Tasse neben ihn. Ich wollte gerade das Kissen wiederholen, als er mich festhielt und zu sich zog. "Wo willst du hin?" fragte er. "Frühstücken. Nachher will Basti mit uns zusammen einkaufen." meinte ich und wir waren uns verdammt nah. "Du darfst gerne öfters mein Wecker sein." meinte Karsten grinsend und kitzelte mich durch.
Als wir schließlich zusammen frühstückten, vibrierte Karstens Handy. "Domi fragt, ob ich ihm mit dem Einkauf helfen kann... ich schreib ihm er soll einfach nachher mitkommen oder?" meinte mein Freund und ich nickte. Ich schrieb schnell Basti.
"Du?" fragte Karsten. "Ich?" äffte ich ihn nach. "Wie siehst du das eigentlich mit Hochzeit?" Fragt er mich das wirklich. Ich stand auf und räumte die Sachen weg. Er zog mich zu sich. "Wenn man den richtig hat, dann find ich sowas wunderschön." meinte ich. "Und könntest du dir das bei uns vorstellen, irgendwann mal?" hakte er nach. "Auf jeden Fall. Du bist mein Leben." sagte ich und küsste ihn.
Ich räumte den restlichen Tisch ab, während Karsten mit Luna eine Runde joggen ging. Hochzeit! Hatte mein Freund etwa was vor?
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Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)
Fanfictionmeine 2. Feuerherzstory :) die Idee kam durch das Konzert am 28.4. Lilly soll einen Artikel für die Presse schreiben, wo sie ein Schulpraktikum macht. Eigentlich will sie gar nicht zu Presse, aber es war nicht anders möglich. Nichts ahnend, wenn sie...